Am 25.09.2025 fand im Obergeschoss das Berufecafé statt. Die Schüler
und Schülerinnen konnten, in verschiedenen Räumen nach Berufsfeldern
gruppiert, mit Berufstätigen oder Studierenden in Gespräch kommen und
sich über deren Alltag informieren. So hatten wir medizinische,
kreative, handwerkliche, soziale und MINT Berufe zu Gast. Für alle, die
noch gar nicht wissen, was sie einmal interessieren könnte, gab es
außerdem ein Beratungsangebot der Arbeitsagentur und der Berufsakademie
Riesa. Gäste und Lernende haben sich sichtlich wohlgefühlt, angeregt
unterhalten und Kaffee und Kuchen schmecken lassen.
Am 29. September 2025 stand der Erntedank im Mittelpunkt des Schulalltags. Traditionell sammelte die Schule Lebensmittel- und Futterspenden, die wir der Riesaer Tafel übergaben. Die Klasse 5 gestaltete gemeinsam mit Frau Wenk einen inspirierenden Wochenimpuls zum Thema. Im Anschluss fand für alle Klassen das gemeinsame Erntedankfrühstück statt. Sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch die Lehrkräfte brachten viele Leckereien mit, die für ein gelungenes Beisammensein sorgten.
Stefanie Huss
Am 02.10. wurden die gesammelten Lebensmittel-Spenden von der Riesaer Tafel abgeholt. Einige Schülerinnen und Schüler halfen beim Einladen der Spenden:
Am 01.10.25 und 02.10.25 durften
die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5 spannende Einblicke in die
Milchproduktion gewinnen. Zuerst besuchten sie das Milch-Center in Prausitz und
lernten dort die Grundlagen der konventionellen Milchviehhaltung kennen. Am
zweiten Tag führte uns auch der Demeter-zertifizierte Biohof in Mahlitzsch
weiter durch das Thema mit dem Fokus auf biologische Tierhaltung und Landwirtschaft.
Die Schülerinnen und Schüler stellten viele neugierige Fragen und gewannen so einen praxisnahen Eindruck der Unterschiede zwischen konventioneller und biologischer Milchviehhaltung.
Am zweiten Tag stand neben der Hofbesichtigung in Mahlitzsch inklusive Hofbäckerei und Bioladen auch eine Verkostung frischer Milch und Backwaren auf dem Programm. Danach ging es gestärkt zur Feldarbeit. Beim Ernten der roten Beete waren alle tatkräftig dabei und fleißig im Einsatz.
Der Europäische Wettbewerb wurde für mich eine vielseitige
Erfahrung. Dank meiner Kunstlehrerin Frau Strunz, welche mich und weitere
Schüler motivierte, am Wettbewerb teilzunehmen, gestaltete ich zu der Thematik
„Essen der Zukunft“ ein Acrylbild und reichte es beim Wettbewerb ein.
Zu meiner Überraschung erhielt ich als Bundespreisträgerin
einen Reisepreis. Glücklicherweise konnte ich am Street Art Seminar in Berlin teilnehmen.
Die Reise ermöglichte mir viele neue Eindrücke von Street Art. Die Woche
beinhaltete verschiedene Workshops, unter anderem erprobten wir
unterschiedliche Street-Art-Techniken, außerdem gab es eine Führung in Berlin,
einen Museumsbesuch sowie einen Theaterbesuch. Genauer gesagt handelte es sich
um einen Urban Sketching-, Tape Art-, und einen Grafittiworkshop. In all diesen
Projekte fand ich mehr über die Techniken und Vorgehensweisen heraus. Der
Museumsbesuch und die Führung gaben einen noch ausführlicheren Einblick in die
Szene, ihre Künstler und Stile.
Abschließend möchte ich festhalten, dass mir das Seminar eine neue „Welt“ der Kunst zeigte, vor allem wurde mir noch stärker bewusst, wie vielfältig die Street-Art-Szene ist. Diese Woche war für mich eine super Gelegenheit, in die Berliner Kulturszene ein Stück tiefer einzutauchen. Ich kann es absolut empfehlen, sich am Wettbewerb zu beteiligen und auf einen solchen Preis hinzuarbeiten.