Vergissmeinnicht-Pflanzaktion am 11. April 2024

Im Jahr 2023 wurde in Sachsen zum ersten Mal die Vergissmeinnicht-Pflanzaktion durchgeführt, um auf das Thema Demenz aufmerksam zu machen. Auch 2024 wurde diese Aktion wiederholt und fleißig gespendet, um ein starkes Zeichen zum Thema Demenz zu setzen.

Bis zum 28. März konnten Bürgerinnen und Bürger symbolisch Vergissmeinnicht-Pflanzen in ausgewählten Blumenläden erwerben. Die durch die Floristen bestellten Pflanzen wurden dann an die beteiligten Einrichtungen verteilt und synchron am 11. April gepflanzt. Auch am Christlichen Gymnasium „Rudolf Stempel“ Riesa wurden Spenden gesammelt und so konnten am 28. März insgesamt 100 Euro an das Diakonische Werk übergeben werden.

„Mit Bepflanzungen in insgesamt elf Einrichtungen im Landkreis Meißen hat sich das Diakonische Werk an der Aktion der Landesinitiative Demenz Sachsen e.V. beteiligt. Alle 370 benötigten Pflanzen konnten durch Spenden gesammelt werden.“ (Quelle: https://www.diakonie-meissen.de/aktuelles_2024_vergissmeinnicht-pflanzaktion_der_diakonie_meissen_im_landkreis_erfolgreich_abgeschlossen_de.html)

Die Kita „Mischka“ in Riesa hat sich noch einmal ganz herzlich bei uns für die Spende bedankt. Auch dort wurden am 11. April Vergissmeinnicht gepflanzt.

Schüleraustausch mit der Qingyuan High School

Am Ostermontag brach eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern der 10. und 11. Klasse zusammen mit Frau Rüdiger, Herrn Dimmel und Herrn Börner auf, um während eines knapp zweiwöchigen Schüleraustausches mit unserer Partnerschule in Qingyuan, China, neue Erfahrunge und Eindrücke zu sammeln und Land und Leute kennenzulernen. Alle, die dabei waren, sind sich einig – es war definitv eine unvergessliche und bereichernde Erfahrung!

Und weil Bilder oft mehr sagen als Worte, gibts hier einige filmische Impressionen von der Reise, zusammengestellt von Lieselotte Pohl:

Und hier gibt’s Berichte aus der chinesischen Presse über den Austausch:
http://zhejiang.chinadaily.com.cn/lishui/2024-04/07/c_977127.htm
http://zhejiang.chinadaily.com.cn/lishui/2024-04/16/c_979796.htm

Im August steht der Gegenbesuch an, dann werden wir Gastgeber für die chinesische Delegation sein.

Fastenwanderung 2024

Unser Sport- und Biologielehrer Jens Rückert berichtet von der Fastentour durchs Elbsandsteingebirge.

Wie inzwischen schon fast traditionell am Mittwoch vor Christi Himmelfahrt nahmen am 8. Mai diesmal 15 Mädchen und Jungen unserer Klasse 10 eine erste Herausforderung in Vorbereitung auf die bevorstehende Herausvorderungswoche am Ende des Schuljahres auf sich. Fastenwandern war angesagt, wobei das Ziel stand, einmal mindestens 24 Stunden vollkommen ohne Energiezufuhr von außen auszuhalten.

Wir trafen uns 7.30 Uhr am Riesaer Bahnhof, um per Zug ins „Elbi“ (Elbsandsteingebirge) aufzubrechen und dort eine ca. 10 km-Rundwanderung mit Start-und Zielpunkt in Wehlen unter die Wanderschuhe zu nehmen.

Wie für die Gegend typisch, ging es gleich zu Beginn anfangs noch gemächlich, doch dann bald steil mit leichter Kraxelei durch den Griesgrund insgesamt 200 Höhenmeter hinauf, um am „Steinernen Tisch“ das erste Mal wieder auf andere Touristen zu treffen.
Das anstrengendste Stück lag da bereits hinter uns und die Tour führte uns über leichte schattige Wanderwege  in den Uttewalder Grund. Von da aus machten wir noch einen sehr schönen Abstecher durch den Teufelsgrund und Teufelskammern, natürlich nicht ohne die kleine Kraxelerfahrung durch die Heringshöhle gemacht zu haben.

Trotz langandauernden und lauten Diskussionen unterwegs über das wohl leckerste Mittagsmahl gelang es allen, den teilweise aufkommenden Hunger einfach „wegzutrinken“.
Die schönste Annäherung an den Start- und Zielort nahmen wir dann noch über die kleine Schleife des Steinrücken, von wo aus man einen phantastischen Tiefblick in das Elbtal hatte.

Am Bahnhof in Wehlen angekommen, waren alle frohen Mutes, durchzuhalten.Der Aufenthalt auf dem Dresdner Hauptbahnhof war für einige dann doch eine zu große Belastungsprobe, den kulinarischen Verführungen allseits um uns herum standzuhalten.
Nichtsdestotrotz konnten alle an diesem Tag ihre ganz individuelle Erfahrung machen, wie es sich anfühlt, längere Zeit nichts zu essen und auch sonst auf alle möglichen energiespendenden Mittel zu verzichten und so den eigenen Körper neu kennenzulernen.  
Es war ein sehr schöner Tag in einmaliger Landschaft so dicht vor unserer Haustür!

Abschlussfahrt der Schülerfirma

Die Schülerfirma verbrachte ein ereignisreiches Wochenende auf dem Campingplatz Reinsberg.

von Patrick Krohn

Vom 03.05 bis 05.05.2024 fuhren wir, die Schülerfirma, als Belohnung für unser Engagement in der Schule, gemeinsam mit unserem Betreuern Herr Krohn und Frau Herbst zum Campingplatz Reinsberg.

Start war am Freitag direkt nach dem Unterricht an unserer Schule. Natürlich mussten wir uns vorher erst einmal in die Autos kämpfen und unser ganzes Gepäck verstauen.
Nach knapp einer Stunde Fahrt kamen wir dann endlich an unserem Ziel an und begonnen die Autos auszuräumen und unsere Zelte aufzubauen. In den meisten Fällen war das doch nicht so einfach wie erwartet.

Nachdem alle Zelte aufgebaut waren, beschlossen wir sofort einen Rundgang über den gesamten Platz und ein Gruppenfoto zu machen. Neben zahlreichen Spielmöglichkeiten und einem Freibad konnten wir hier auch in einem schönen Lokal essen gehen. Das haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen und haben sofort nach dem Rundgang die leckeren Speisen vor Ort ausprobiert

Gestärkt und wieder fit machten wir uns auf den Weg zurück zum Camp, um uns dort für den anstehenden Nachtspaziergang vorzubereiten. Dieser führte uns ein Stück in den Wald, dann aber doch eher in Richtung Stadt.

Gegen 23 Uhr gingen die meisten von uns schlafen, während der Rest noch im Zelt einen Film schaute. Am Samstag waren wir dann alle schon gegen 7 Uhr wach und begannen das Frühstück vorzubereiten, was wir anschließend in gemütlicher Runde aßen. Danach haben wir uns alle frisch gemacht und uns mit verschiedenen Gesellschaftsspielen beschäftigt. 11:30 ging es für die hungrigen unter uns noch einmal ins örtliche Lokal und anschließend folgte eine 4-stündige Wanderung durch das angrenzende Gebirge.

Nach einem etwas längeren Weg fanden wir auch endlich eine Möglichkeit, zum Wasser zu gelangen. Hier verbrachten wir eine Weile und genossen das schöne Wetter!Hier ein paar kleine Eindrücke:

Nach knapp einer Stunde am Wasser machten wir uns wieder auf den Weg in Richtung Camp. Angekommen im Camp konnten wir uns kurz ausruhen, während Herr Krohn den Grill für das Abendbrot anfachte. Er bereitete für uns alle das Essen zu, während wir aufs Fußballfeld durften, wo wir uns eine kleine Wasserschlacht lieferten. Melissa unterhielt Herrn Krohn währenddessen mit der Gitarre.

Nach dem Essen und nachdem wir alle wieder trocken waren, spielten wir in gesamter Runde ein Kartenspiel. Danach ging es für die Laufmotivierten noch einmal für 90 Minuten in die andere Richtung. Auf unserem Weg trafen wir einen sehr fotogenen Bullen! Am Ende blickten wir noch in den schönen Sonnenuntergang und machten uns dann wieder auf den Weg ins Camp

Zurück im Camp teilten wir uns in zwei Gruppen. Eine, die eine erneute Nachtwanderung machen wollte und eine andere, die im Lager bleiben wollte. Diejenigen, die noch nicht genug vom Wandern hatten, gingen also mit Herr Krohn noch einmal 90 Minuten durch die Gegend. Alle anderen blieben mit Frau Herbst im Camp und sorgten für Ordnung. Leider gibt es davon keine Fotos. Als Grund würde ich gerne dieses Zitat von Herr Krohn nutzen: „Leider war es mir nicht möglich, irgendwelche Fotos zu machen, da ihr mich ja unbedingt unsichtbaren Tieren hinterherjagen lassen habt“.
So einfach geht das. War schon relativ lustig!

Zurück im Camp kämpften wir noch 30 Minuten mit einem Heimwehanfall und legten uns danach auch alle schlafen! Es war eindeutig ein anstrengender Tag!
Sonntag früh gab es dann unser letztes Frühstück und anschließend räumten wir den Platz auf, bauten die Zelte ab und packten unsere Sachen ein. Danach hieß es: „Abfahrt“. Wir alle waren so kaputt, das wir sogar noch auf der Heimfahrt geschlafen haben!

Kreativ, nachhaltig und actionreich

Egal ob Streuobstwiese, Skateboard-Upcycling oder Handarbeit: die diesjährigen Projekttage der Klassen 6 und 7 in der Himmelfahrtswoche boten ein spannendes und abwechslungsreiches Programm.
Hier gibt es Einblicke in die Tage auf der Streuobstwiese und beim Skateboard-Upcycling. Ein Bericht zum Outdoor-Camp auf Gut Göhlis und zur Handarbeits-Gruppe folgt in Kürze.

Arbeitsreiche Projekttage auf unserer Streuobstwiese in Zehren

von Diana Ulbricht

Vom 06.-08.05.2024 fanden wieder unsere traditionellen Projekttage unserer 6. und 7. Klassen statt. Eine Gruppe von 8 Schülerinnen und Schülern sowie den Begleiterinnen Frau Sperlich und Frau Ulbricht radelten dazu am Montagmorgen von unserer Schule mit Gepäck für drei Tage ca. 30 km auf unsere Streuobstwiese. Nach einem platten Reifen und damit verbundener längerer Zwangspause kamen wir ohne weitere Zwischenfälle an.

Zuerst wurde der Schlafboden im Gartenpavillon bezogen und nach einem selbst gekochten Mittagessen über offenem Feuer ging es an die Arbeit. Wir mähten Rasen, pflanzten Bäume, gossen Pflanzen, putzten die Glasscheiben im Pavillon …. Trotz der vielen Arbeit kam auch der Spaß nicht zu kurz – es wurde gespielt, gelacht und gequatscht und am Abend ließen wir den anstrengenden Tag am Lagerfeuer ausklingen.

Besonderes Highlight war das Kochen über offenem Feuer. Die täglich neu eingeteilten Küchenteams zauberten Spaghetti mit Tomatensoße, Pizza und Gemüseeintopf, was allen super lecker geschmeckt hat. Die Erkenntnis daraus: Das Kochen über offenem Feuer dauert gaaaaanz schön lange! Bei einer kleinen Exkursion über die Streuobstwiese sammelten wir Kräuter wie Löwenzahn, Spitzwegerich und Sauerampfer, um anschließend für unser Grillessen eine leckere Kräuterbutter zuzubereiten.

… und schmeckt auch lecker.

Nach erlebnisreichen und wunderschönen drei Tagen in der Natur ohne Strom, fließendem Wasser und weichem Bett kamen wir alle gut gelaunt am Mittwoch Nachmittag wieder mit unseren Rädern in Riesa an und gönnten uns zum Abschluss noch ein leckeres Eis.

Kreative Stunden beim Skateboard-Upcycling

von Patrick Krohn

Von Montag bis Mittwoch fanden an unserer Schule die Projekttage für Klasse 6 und 7 statt. Unsere Gruppe war im Skateboard-Upcycling-Workshop, geleitet von Herrn Zieger. In den 3 Tagen bekamen wir einen Einblick in das, was aus abgefahrenen oder zerstörten Skateboards alles hergestellt werden kann. Darunter Kleidergarderoben, Schuhlöffel, Anhänger, Bilderrahmen und kreative Spielzeuge.
Am ersten Tag erhielten wir unsere Einweisung in das Projekt und konnten uns dann ein Projektziel für den Tag raussuchen. Die meisten von uns wählten die Kleidergarderobe. Andere hingegen kamen zuerst auf die Idee, Schlüsselanhänger herzustellen.

Die Aufgaben waren sehr anspruchsvoll, haben uns alle aber dennoch sehr begeistert. Bevor die alten Skateboards zu einer Garderobe werden konnten, mussten diese erstmals abgeschliffen werden. Danach konnte entschieden werden, ob die Boards bemalt oder gleich eingeölt werden sollen. Die kreativen unter uns entschieden sich für ein sehr schönes Muster.

Diejenigen, die keine Garderobe machen wollten, hängten sich also an die Schlüsselanhänger. Mit der Idee, für alle Mitarbeiter einen anzufertigen waren die Schüler und Schülerinnen auch erstmal eine Weile beschäftigt. Auch hier hieß es erstmal fleißig schleifen, bis ein Name in das Holzstück eingraviert werden konnte.

Am letzten Tag bekamen wir noch Besuch vom ZDF, welches mit 6 Schülern einen kleinen Film gedreht hat. Wenn ihr Wissen wollt worum es geht, schaut gerne in ca. 3 Monaten rein!

Lions-Fußballturnier am 13.04.24

„Stempel vor, noch ein Tor!“ – so hallte es am Sonnabend, dem 13.04.24, wieder durch die Mehrzweckhalle in Röderau. Eingeladen hatte wie jedes Jahr der Lions-Club zum Freundschaftsturnier im Fußball. Danke, dass wir auch in diesem Jahr teilnehmen durften!

Und plötzlich werden Erinnerungen wach… Bei unserer ersten Teilnahme vor 11 Jahren stellten wir eine Mannschaft und waren die „Kleinen“. In diesem Jahr waren zwei Mannschaften von unserer Schule am Start. Team 1 – die „Großen“ – mit Ryan, Till, Aaron, Luca, Petro, Leo, Maxim, Jonathan und Julius. Team 2 – unser „Nachwuchs“ – mit Fabian, Mats, Polly, Adrian, Laura, Melia, Ricardo und Vincent. Unsere Teams kämpften um jeden Ball, spielten fair und stellten sogar Spieler für andere Mannschaften zur Verfügung. Das nennt man „Fair Play“!

Die Stimmung war dank der zahlreichen Eltern, die uns tatkräftig anfeuerten, sehr gut und so verging die Zeit wie im Flug. Als Belohnung für ihren Einsatz konnte Team 2 „Nachwuchs“ einen verdienten 3. Platz und Team 1 den hart umkämpften ersten Platz mit nach Hause nehmen.

Herzlichen Glückwunsch!

Europawahl am 9. Juni, Juniorwahl ab jetzt an unserer Schule!

Am 9. Juni ist Europawahl. Klasse 10 hat sich in den vergangenen Wochen im GRW-Unterricht damit beschäftigt, wen man da eigentlich wählt, welchen Einfluss die Europawahl auf uns hier in Deutschland haben kann und warum ihr zur Wahl gehen solltet. Das alles erfahrt ihr in diesem Video, das ein Zusammenschnitt der Info-Clips der Zehner ist.

Wählen dürft ihr am 9. Juni, wenn ihr bereits 16 seid!
Darüber hinaus freuen wir uns iüber alle, die bis zu diesem Datum im Rahmen der Juniorwahl ihre Stimme bei uns in der Schule abgeben. Hier dürft ihr schon wählen, wenn ihr noch nicht 16 seid. Die Einladungen für Klasse 8 und 9 sind raus! Bei der Juniorwahl geht es darum, herauszufinden, wie ihr wählen würdet und welche Themen euch eigentlich interessieren und beschäftigen. Die Juniorwahl erfolgt natürlich nach denselben Grundsätzen wie die richtige Europawahl, sie ist als unter anderem geheim, frei (das heißt, niemand muss wählen, aber alle mit Stimmrecht dürfen) und gleich (alle abgegebenen Stimmen zählen gleich viel).

#Mission2038

Ausflug in die Zukunft im Rahmen des Projekts „Zeitreise“ der Sächsischen Agentur für Strukturentwicklung

von Berenice und Anne

„Ich habe eine Überraschung für euch!“ – Mit diesen Worten verkündete uns unsere Klassenlehrerin Frau Schmidt, dass wir, die Klasse acht, ausgelost wurden, um an einem Programm namens „Zeitreise“ oder „#Mission2038“ der SAS teilzunehmen. Wir freuten uns alle riesig und konnten es kaum erwarten, zusammen mit Frau Schmidt und Frau Herbst auf diese spannende Reise zu gehen. Und so sollten wir nicht lange warten müssen, bis wir am 17.04.2024 früh morgens 7 Uhr in den Bus stiegen, der uns zu unserem ersten Zeitreise-Halt, dem Braunkohlekraftwerk in Lippendorf, bringen sollte. Zukunft Braunkohle?! Der erste Tag war eher ein Blick in die Vergangenheit und die Strukturen, die wir hinter uns lassen müssen. Nachdem wir und eine weitere Klasse dort eine kleine Einführung in das Unternehmen bekommen hatten, konnten wir in dem Wissen, dass dieses Kraftwerk für die Region ein sehr wichtiger Energiegeber und eines der modernsten Kohlekraftwerke der Welt ist, mit der Führung durch die riesigen Hallen und Türme beginnen. Es war wirklich sehr eindrucksvoll und interessant, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Ein Highlight war für uns alle der imposante Kühlturm, auf den wir sogar hinauf durften und einen weiten Blick über Leipzig und die Leipziger Seenlandschaft genossen, die durch genau solche Kraftwerke zustandegekommen ist. Bevor wir in der Betriebskantine zu Mittag aßen, fuhren wir mit dem Bus durch den dazugehörigen Tagebau, was uns verdeutlichte, wo und wieviel Kohle abgebaut wird und was es für Auswirkungen auf die Landschaft hat.

Danach ging es für uns insgesamt 36 Teilnehmende ins Torgauer Schloss Hartenfels, wo wir uns alle besser kennenlernten und dann einen Blick warfen auf das drängende Problem unserer Gegenwart und Zukunft – den Klimawandel. Im Speziellen beschäftigten wir uns mit der Frage, wie Schulen nachhaltiger werden können und welche Rolle der Klimawandel in unserem Schulalltag einnimmt. Uns bestand am Nachmittag auch die Möglichkeit, dem Amtschef des sächsischen Staatsministeriums für Kultus, Herrn Wilfried Kühner, Fragen diesbezüglich zu stellen. Zum Abschluss des Tages sangen wir uns, nachdem wir unsere Zimmer in der Jugendherberge gleich neben dem Schloss bezogen und Abendbrot gegessen hatten, beim Karaoke die Seele aus dem Leib. Bei all den ernsten Themen darf trotzdem auch der Spaß nicht zu kurz kommen.

Der zweite Tag stand voll und ganz unter dem Thema „Strukturwandel“. Wir klärten zunächst, was Strukturwandel überhaupt bedeutet, was er für Vor- und Nachteile mit sich bringt und was im Zuge des Strukturwandels geplant und bereits umgesetzt wird. Um dieses Wissen zu vertiefen, kamen wir am Nachmittag zum Abschluss mit dem Leipziger Landrat des LK Leipzig, Henry Graichen, dem Direktor der TU-Freiberg, Prof. Barbknecht, sowie Chemiker Markus Lange ins Gespräch kommen. So konnten wir viel über derzeitige Forschungsansätze erfahren, zum Beispiel zum Transport von Wasserstoff, der Effizienz von Solarpanels oder der Erforschung des Mondes.  

Alles in allem waren wir sehr begeistert von den vielen Projekten und wir können alle gespannt sein, ob uns der Strukturwandel, mit all seinen Tücken, glückt.