Abwechslungsreicher Schuljahresausklang

Ein kurzes und unglaublich ereignisreiches Schuljahr hat in der vergangenen Woche mit weiteren Höhepunkten sein Ende gefunden.

Montag: Abistreich und Vorbereitung des Präsentationstag

Trubelig ging es am frühen Montagmorgen auf dem Schulhof zu, wo sich nach und nach immer mehr Schülerinnen und Schüler einfanden. Klasse 12 hatte im Rahmen ihres Abi-Streichs den Zugang zur Schule verbarrikadiert und so war zunächst kein Durchkommen. Auf die großflächige Verwüstung des Schulhauses verzichteten die Abiturienten in diesem Jahr. Stattdessen hatten sie die Klassenzimmer in Escape-Rooms verwandelt, aus denen die Schülerinnen und Schüler nur durch das Lösen verschiedener Rätsel wieder „entkommen“ konnten. Die Lehrerinnen und Lehrer wurden kurzerhand zu Komplizen gemacht, die den Schlüssel nur dann wieder rausrücken durften, wenn wirklich alle Aufgaben gelöst waren.

Traditionell mussten später dann natürlich auch noch die Pädagogen ihr Wissen und Können unter Beweis stellen. In diesem Jahr ging es um ihre Ehre bei einem „Wer-wird-Millionär“-Spezial. In Teams mussten sie sich den Fragen der Abiturienten stellen, falsche Antworten zogen Strafaufgaben für das ganze Team nach sich.

Dienstag: Präsentationstag und Schulfest

Der Dienstag startete mit der Präsentation der diesjährigen „Herausforderungen“. Die Zehntklässlerinnen und Zehntklässler gaben kurzweilige und unterhaltsame Einblicke in spannende fünf Tage, die sie auf unterschiedlichste Weise verbracht haben. Gleich drei Gruppen waren in diesem Jahr auf verschiedenen Pfaden in der Sächsischen Schweiz unterwegs. Eine Gruppe wagte sich sogar ins alpine Gelände der Allgäuer Alpen. Zwei Schülerinnen radelten von Nord nach Süd und immer wieder bei ordentlichem Gegenwind entlang der Deutsch-Polnischen-Grenze auf dem Oder-Neiße-Radweg. Andere fanden ihre Herausforderung in Kunstprojekten in der Schule. Den Preis für die beste Herausforderungspräsentation konnte sich in diesem Jahr Petro mit seinen unterhaltsamen und witzigen Einblicken in seine Woche auf Leipziger Baustellen sichern.

Nach der Mittagspause fand dann der Präsentationsrundgang statt, in mehreren Themenräumen wurden Arbeiten und Produkte aus allen Fächern und Klassen ausgestellt, die im Laufe des Schuljahres entstanden sind. Zudem gab es lehrreiche ebenso wie kreative Mitmachaktionen – hier konnte besonders der „Europa“-Raum überzeugen, in dem man unter anderem Hymnen raten, eigene Europawahlplakate gestalten und sich passend zu Fußball-EM schminken lassen konnte.

Ein fantastischer Höhepunkt und zugleich Abschluss des Schuljahres war am Nachmittag schließlich das Schulfest. Vom Förderverein und zahlreichen Eltern über Monate organisiert wurde hier ein buntes Programm geboten: Skateboarding, Siebdruck, Bullriding, Tanz-Flashmob, Volleyballturnier. Die DJ-AG sorgte für die musikalische Umrahmung des Nachmittags, Klasse 10 und 11 verkauften leckeres Essen und Getränke.


Ein herzliches Dankeschön noch einmal an alle fleißigen Organisatoren und Unterstützer, die diese tolle Event und diesen großartigen Startschuss in die Ferien für unsere Schulgemeinschaft ermöglicht haben!

Mittwoch: Aufräumen und Abschied

Letzter Schultag! Nachdem die Klassenzimmer nach dem Präsentationstag wieder hergerichtet waren, ließen die meisten Klassen das Schuljahr bei einem gemeinsamen Klassenfrühstück ausklingen. Anschließen versammelte sich die ganze Schulgemeinschaft zum letzten Mal für dieses Schuljahr in der Turnhalle, um gemeinsam den Schuljahresabschlussgottesdienst zu feiern. Danke an alle Beteiligten für diesen schönen Ausklang und an die JG-Band für die klangvolle musikalische Umrahmung!

Aufbruch ins Unbekannte

Verabschiedung unserer Herausforderer

Ein bunter Haufen aus Eltern, Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern und Begleitern fand sich heute morgen schon um kurz vor 8 auf dem Schulhof ein, um unsere Zehntklässler in ihre Herausforderungswoche zu verabschieden. Mit Segenswünschen und einer symbolischen Stärkung wurden alle auf die Reise geschickt, die bestimmt so manches Abenteuer und so manche körperliche und mentale Herausforderung, aber auch unvergessliche Momente bereithalten wird.
Wir wünschen allen beteiligten eine tolle Woche!

Biologieunterricht anschaulich und angewandt

Ein kleiner Rückblick auf einige spannende Projekte, die in diesem Schuljahr unter der Leitung von Frau Uhlig und Frau Herbst im Biologieunterricht stattfanden.

Hühnereier unter der Lupe

Bloß nicht fallen lassen, bloß nicht zu fest drücken, bloß nicht abrutschen … viel Fingerspitzengefühl brauchten unsere Fünftklässler, um die rohen Hühnereier ganz vorsichtig mit einem Skalpell zu öffnen und das Innere sowie die Schale einmal ganz genau zu untersuchen. Interessant – wenn man mal genauer hinschaut, gibt’s noch ein bisschech mehr zu entdecken als Schale, Eiklar und Dotter!

Der wichtigste Muskel unter dem Skalpell

Ein Highlight des Biologieunterrichts in Klasse 7 – aber nichts für schwache Gemüter – ist jedes Jahr der Präparationskurs mit Hausarzt Dr. Axel Feyer. Unter seiner Anleitung werden Schweineherzen, die unseren menschlichen Herzen sehr ähnlich sind, präpariert. Dabei wird ganz anschaulich wiederholt, wie das Herz aufgebaut ist und wie es funktioniert. Zudem gab es ausführliche Erläuterungen zu verschiedenen Herzkrankheiten und einige spannende und überraschende Fun Facts zum Herzen.

Fleißige Bienchen unterwegs auf der Streuobstwiese

Das Thema Nachhaltigkeit und Ökologie erlebte Klasse 6 bei einem Ausflug auf unsere Streuobstwiese in Zehren ganz praktisch. In verschiedenen Gruppen wurde(n) Kompost umgesetzt, Sonnenblumen gesät, Blüten bestimmt und gezeichnet, auch Überlegungen zum ökologischen Gleichgewicht und zum Nahrungsnetz (auf der Streuobstwiese und darüber hinaus) waren Teil des Programms. Am Ende stand die Erkenntnis, dass ALLE Arten fürs Überleben (auch für das von uns Menschen) wichtig sind. Fatal wäre es also z. B., würden all die Insekten, die im Frühjahr so fleißig unsere Blüten bestäuben, plötzlich verschwinden. Was das bedeuten könnte, erfuhren die Schülerinnen und Schüler spielerisch – mit Pinseln wurden sie losgeschickt, um „Bienchen“ zu spielen und innerhalb von fünf Minuten so viele Blüten wie möglich zu bestäuben, auch hier war Fingerspitzengefühl gefragt. Je nach Quelle bestäubt eine Honigbiene übrigens 300 bis 600 Blüten pro Tag, eine Hummel schafft sogar 1000, ein ganzes Bienenvolk schafft mehrere Millionen Blüten am Tag – tüchtige Tierchen.

Ab in den Wald!

Zu einer freiwilligen Waldexkursion trafen sich an einem schönen Samstag 18 Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6 in Koselitz. Drei Stunden lang stapften wir mit dem Förster Herrn Decker durch den Wald, nebenbei erzählte er uns viel Interessantes über Pflanzen und Vögel. Für ein ausgedehntes Mittagspäuschen nahmen wir uns natürlich auch Zeit, die wir nicht nur zum Futtern nutzten, sondern auch, um Natur-Tipis aus Ästen und Zweigen zu bauen. Am Ende der Exkursion gab es außerdem noch ein leckeres Eis.

Vergissmeinnicht-Pflanzaktion am 11. April 2024

Im Jahr 2023 wurde in Sachsen zum ersten Mal die Vergissmeinnicht-Pflanzaktion durchgeführt, um auf das Thema Demenz aufmerksam zu machen. Auch 2024 wurde diese Aktion wiederholt und fleißig gespendet, um ein starkes Zeichen zum Thema Demenz zu setzen.

Bis zum 28. März konnten Bürgerinnen und Bürger symbolisch Vergissmeinnicht-Pflanzen in ausgewählten Blumenläden erwerben. Die durch die Floristen bestellten Pflanzen wurden dann an die beteiligten Einrichtungen verteilt und synchron am 11. April gepflanzt. Auch am Christlichen Gymnasium „Rudolf Stempel“ Riesa wurden Spenden gesammelt und so konnten am 28. März insgesamt 100 Euro an das Diakonische Werk übergeben werden.

„Mit Bepflanzungen in insgesamt elf Einrichtungen im Landkreis Meißen hat sich das Diakonische Werk an der Aktion der Landesinitiative Demenz Sachsen e.V. beteiligt. Alle 370 benötigten Pflanzen konnten durch Spenden gesammelt werden.“ (Quelle: https://www.diakonie-meissen.de/aktuelles_2024_vergissmeinnicht-pflanzaktion_der_diakonie_meissen_im_landkreis_erfolgreich_abgeschlossen_de.html)

Die Kita „Mischka“ in Riesa hat sich noch einmal ganz herzlich bei uns für die Spende bedankt. Auch dort wurden am 11. April Vergissmeinnicht gepflanzt.

Schüleraustausch mit der Qingyuan High School

Am Ostermontag brach eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern der 10. und 11. Klasse zusammen mit Frau Rüdiger, Herrn Dimmel und Herrn Börner auf, um während eines knapp zweiwöchigen Schüleraustausches mit unserer Partnerschule in Qingyuan, China, neue Erfahrunge und Eindrücke zu sammeln und Land und Leute kennenzulernen. Alle, die dabei waren, sind sich einig – es war definitv eine unvergessliche und bereichernde Erfahrung!

Und weil Bilder oft mehr sagen als Worte, gibts hier einige filmische Impressionen von der Reise, zusammengestellt von Lieselotte Pohl:

Und hier gibt’s Berichte aus der chinesischen Presse über den Austausch:
http://zhejiang.chinadaily.com.cn/lishui/2024-04/07/c_977127.htm
http://zhejiang.chinadaily.com.cn/lishui/2024-04/16/c_979796.htm

Im August steht der Gegenbesuch an, dann werden wir Gastgeber für die chinesische Delegation sein.

Fastenwanderung 2024

Unser Sport- und Biologielehrer Jens Rückert berichtet von der Fastentour durchs Elbsandsteingebirge.

Wie inzwischen schon fast traditionell am Mittwoch vor Christi Himmelfahrt nahmen am 8. Mai diesmal 15 Mädchen und Jungen unserer Klasse 10 eine erste Herausforderung in Vorbereitung auf die bevorstehende Herausvorderungswoche am Ende des Schuljahres auf sich. Fastenwandern war angesagt, wobei das Ziel stand, einmal mindestens 24 Stunden vollkommen ohne Energiezufuhr von außen auszuhalten.

Wir trafen uns 7.30 Uhr am Riesaer Bahnhof, um per Zug ins „Elbi“ (Elbsandsteingebirge) aufzubrechen und dort eine ca. 10 km-Rundwanderung mit Start-und Zielpunkt in Wehlen unter die Wanderschuhe zu nehmen.

Wie für die Gegend typisch, ging es gleich zu Beginn anfangs noch gemächlich, doch dann bald steil mit leichter Kraxelei durch den Griesgrund insgesamt 200 Höhenmeter hinauf, um am „Steinernen Tisch“ das erste Mal wieder auf andere Touristen zu treffen.
Das anstrengendste Stück lag da bereits hinter uns und die Tour führte uns über leichte schattige Wanderwege  in den Uttewalder Grund. Von da aus machten wir noch einen sehr schönen Abstecher durch den Teufelsgrund und Teufelskammern, natürlich nicht ohne die kleine Kraxelerfahrung durch die Heringshöhle gemacht zu haben.

Trotz langandauernden und lauten Diskussionen unterwegs über das wohl leckerste Mittagsmahl gelang es allen, den teilweise aufkommenden Hunger einfach „wegzutrinken“.
Die schönste Annäherung an den Start- und Zielort nahmen wir dann noch über die kleine Schleife des Steinrücken, von wo aus man einen phantastischen Tiefblick in das Elbtal hatte.

Am Bahnhof in Wehlen angekommen, waren alle frohen Mutes, durchzuhalten.Der Aufenthalt auf dem Dresdner Hauptbahnhof war für einige dann doch eine zu große Belastungsprobe, den kulinarischen Verführungen allseits um uns herum standzuhalten.
Nichtsdestotrotz konnten alle an diesem Tag ihre ganz individuelle Erfahrung machen, wie es sich anfühlt, längere Zeit nichts zu essen und auch sonst auf alle möglichen energiespendenden Mittel zu verzichten und so den eigenen Körper neu kennenzulernen.  
Es war ein sehr schöner Tag in einmaliger Landschaft so dicht vor unserer Haustür!

Abschlussfahrt der Schülerfirma

Die Schülerfirma verbrachte ein ereignisreiches Wochenende auf dem Campingplatz Reinsberg.

von Patrick Krohn

Vom 03.05 bis 05.05.2024 fuhren wir, die Schülerfirma, als Belohnung für unser Engagement in der Schule, gemeinsam mit unserem Betreuern Herr Krohn und Frau Herbst zum Campingplatz Reinsberg.

Start war am Freitag direkt nach dem Unterricht an unserer Schule. Natürlich mussten wir uns vorher erst einmal in die Autos kämpfen und unser ganzes Gepäck verstauen.
Nach knapp einer Stunde Fahrt kamen wir dann endlich an unserem Ziel an und begonnen die Autos auszuräumen und unsere Zelte aufzubauen. In den meisten Fällen war das doch nicht so einfach wie erwartet.

Nachdem alle Zelte aufgebaut waren, beschlossen wir sofort einen Rundgang über den gesamten Platz und ein Gruppenfoto zu machen. Neben zahlreichen Spielmöglichkeiten und einem Freibad konnten wir hier auch in einem schönen Lokal essen gehen. Das haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen und haben sofort nach dem Rundgang die leckeren Speisen vor Ort ausprobiert

Gestärkt und wieder fit machten wir uns auf den Weg zurück zum Camp, um uns dort für den anstehenden Nachtspaziergang vorzubereiten. Dieser führte uns ein Stück in den Wald, dann aber doch eher in Richtung Stadt.

Gegen 23 Uhr gingen die meisten von uns schlafen, während der Rest noch im Zelt einen Film schaute. Am Samstag waren wir dann alle schon gegen 7 Uhr wach und begannen das Frühstück vorzubereiten, was wir anschließend in gemütlicher Runde aßen. Danach haben wir uns alle frisch gemacht und uns mit verschiedenen Gesellschaftsspielen beschäftigt. 11:30 ging es für die hungrigen unter uns noch einmal ins örtliche Lokal und anschließend folgte eine 4-stündige Wanderung durch das angrenzende Gebirge.

Nach einem etwas längeren Weg fanden wir auch endlich eine Möglichkeit, zum Wasser zu gelangen. Hier verbrachten wir eine Weile und genossen das schöne Wetter!Hier ein paar kleine Eindrücke:

Nach knapp einer Stunde am Wasser machten wir uns wieder auf den Weg in Richtung Camp. Angekommen im Camp konnten wir uns kurz ausruhen, während Herr Krohn den Grill für das Abendbrot anfachte. Er bereitete für uns alle das Essen zu, während wir aufs Fußballfeld durften, wo wir uns eine kleine Wasserschlacht lieferten. Melissa unterhielt Herrn Krohn währenddessen mit der Gitarre.

Nach dem Essen und nachdem wir alle wieder trocken waren, spielten wir in gesamter Runde ein Kartenspiel. Danach ging es für die Laufmotivierten noch einmal für 90 Minuten in die andere Richtung. Auf unserem Weg trafen wir einen sehr fotogenen Bullen! Am Ende blickten wir noch in den schönen Sonnenuntergang und machten uns dann wieder auf den Weg ins Camp

Zurück im Camp teilten wir uns in zwei Gruppen. Eine, die eine erneute Nachtwanderung machen wollte und eine andere, die im Lager bleiben wollte. Diejenigen, die noch nicht genug vom Wandern hatten, gingen also mit Herr Krohn noch einmal 90 Minuten durch die Gegend. Alle anderen blieben mit Frau Herbst im Camp und sorgten für Ordnung. Leider gibt es davon keine Fotos. Als Grund würde ich gerne dieses Zitat von Herr Krohn nutzen: „Leider war es mir nicht möglich, irgendwelche Fotos zu machen, da ihr mich ja unbedingt unsichtbaren Tieren hinterherjagen lassen habt“.
So einfach geht das. War schon relativ lustig!

Zurück im Camp kämpften wir noch 30 Minuten mit einem Heimwehanfall und legten uns danach auch alle schlafen! Es war eindeutig ein anstrengender Tag!
Sonntag früh gab es dann unser letztes Frühstück und anschließend räumten wir den Platz auf, bauten die Zelte ab und packten unsere Sachen ein. Danach hieß es: „Abfahrt“. Wir alle waren so kaputt, das wir sogar noch auf der Heimfahrt geschlafen haben!

Kreativ, nachhaltig und actionreich

Egal ob Streuobstwiese, Skateboard-Upcycling oder Handarbeit: die diesjährigen Projekttage der Klassen 6 und 7 in der Himmelfahrtswoche boten ein spannendes und abwechslungsreiches Programm.
Hier gibt es Einblicke in die Tage auf der Streuobstwiese und beim Skateboard-Upcycling. Ein Bericht zum Outdoor-Camp auf Gut Göhlis und zur Handarbeits-Gruppe folgt in Kürze.

Arbeitsreiche Projekttage auf unserer Streuobstwiese in Zehren

von Diana Ulbricht

Vom 06.-08.05.2024 fanden wieder unsere traditionellen Projekttage unserer 6. und 7. Klassen statt. Eine Gruppe von 8 Schülerinnen und Schülern sowie den Begleiterinnen Frau Sperlich und Frau Ulbricht radelten dazu am Montagmorgen von unserer Schule mit Gepäck für drei Tage ca. 30 km auf unsere Streuobstwiese. Nach einem platten Reifen und damit verbundener längerer Zwangspause kamen wir ohne weitere Zwischenfälle an.

Zuerst wurde der Schlafboden im Gartenpavillon bezogen und nach einem selbst gekochten Mittagessen über offenem Feuer ging es an die Arbeit. Wir mähten Rasen, pflanzten Bäume, gossen Pflanzen, putzten die Glasscheiben im Pavillon …. Trotz der vielen Arbeit kam auch der Spaß nicht zu kurz – es wurde gespielt, gelacht und gequatscht und am Abend ließen wir den anstrengenden Tag am Lagerfeuer ausklingen.

Besonderes Highlight war das Kochen über offenem Feuer. Die täglich neu eingeteilten Küchenteams zauberten Spaghetti mit Tomatensoße, Pizza und Gemüseeintopf, was allen super lecker geschmeckt hat. Die Erkenntnis daraus: Das Kochen über offenem Feuer dauert gaaaaanz schön lange! Bei einer kleinen Exkursion über die Streuobstwiese sammelten wir Kräuter wie Löwenzahn, Spitzwegerich und Sauerampfer, um anschließend für unser Grillessen eine leckere Kräuterbutter zuzubereiten.

… und schmeckt auch lecker.

Nach erlebnisreichen und wunderschönen drei Tagen in der Natur ohne Strom, fließendem Wasser und weichem Bett kamen wir alle gut gelaunt am Mittwoch Nachmittag wieder mit unseren Rädern in Riesa an und gönnten uns zum Abschluss noch ein leckeres Eis.

Kreative Stunden beim Skateboard-Upcycling

von Patrick Krohn

Von Montag bis Mittwoch fanden an unserer Schule die Projekttage für Klasse 6 und 7 statt. Unsere Gruppe war im Skateboard-Upcycling-Workshop, geleitet von Herrn Zieger. In den 3 Tagen bekamen wir einen Einblick in das, was aus abgefahrenen oder zerstörten Skateboards alles hergestellt werden kann. Darunter Kleidergarderoben, Schuhlöffel, Anhänger, Bilderrahmen und kreative Spielzeuge.
Am ersten Tag erhielten wir unsere Einweisung in das Projekt und konnten uns dann ein Projektziel für den Tag raussuchen. Die meisten von uns wählten die Kleidergarderobe. Andere hingegen kamen zuerst auf die Idee, Schlüsselanhänger herzustellen.

Die Aufgaben waren sehr anspruchsvoll, haben uns alle aber dennoch sehr begeistert. Bevor die alten Skateboards zu einer Garderobe werden konnten, mussten diese erstmals abgeschliffen werden. Danach konnte entschieden werden, ob die Boards bemalt oder gleich eingeölt werden sollen. Die kreativen unter uns entschieden sich für ein sehr schönes Muster.

Diejenigen, die keine Garderobe machen wollten, hängten sich also an die Schlüsselanhänger. Mit der Idee, für alle Mitarbeiter einen anzufertigen waren die Schüler und Schülerinnen auch erstmal eine Weile beschäftigt. Auch hier hieß es erstmal fleißig schleifen, bis ein Name in das Holzstück eingraviert werden konnte.

Am letzten Tag bekamen wir noch Besuch vom ZDF, welches mit 6 Schülern einen kleinen Film gedreht hat. Wenn ihr Wissen wollt worum es geht, schaut gerne in ca. 3 Monaten rein!

Lions-Fußballturnier am 13.04.24

„Stempel vor, noch ein Tor!“ – so hallte es am Sonnabend, dem 13.04.24, wieder durch die Mehrzweckhalle in Röderau. Eingeladen hatte wie jedes Jahr der Lions-Club zum Freundschaftsturnier im Fußball. Danke, dass wir auch in diesem Jahr teilnehmen durften!

Und plötzlich werden Erinnerungen wach… Bei unserer ersten Teilnahme vor 11 Jahren stellten wir eine Mannschaft und waren die „Kleinen“. In diesem Jahr waren zwei Mannschaften von unserer Schule am Start. Team 1 – die „Großen“ – mit Ryan, Till, Aaron, Luca, Petro, Leo, Maxim, Jonathan und Julius. Team 2 – unser „Nachwuchs“ – mit Fabian, Mats, Polly, Adrian, Laura, Melia, Ricardo und Vincent. Unsere Teams kämpften um jeden Ball, spielten fair und stellten sogar Spieler für andere Mannschaften zur Verfügung. Das nennt man „Fair Play“!

Die Stimmung war dank der zahlreichen Eltern, die uns tatkräftig anfeuerten, sehr gut und so verging die Zeit wie im Flug. Als Belohnung für ihren Einsatz konnte Team 2 „Nachwuchs“ einen verdienten 3. Platz und Team 1 den hart umkämpften ersten Platz mit nach Hause nehmen.

Herzlichen Glückwunsch!

Europawahl am 9. Juni, Juniorwahl ab jetzt an unserer Schule!

Am 9. Juni ist Europawahl. Klasse 10 hat sich in den vergangenen Wochen im GRW-Unterricht damit beschäftigt, wen man da eigentlich wählt, welchen Einfluss die Europawahl auf uns hier in Deutschland haben kann und warum ihr zur Wahl gehen solltet. Das alles erfahrt ihr in diesem Video, das ein Zusammenschnitt der Info-Clips der Zehner ist.

Wählen dürft ihr am 9. Juni, wenn ihr bereits 16 seid!
Darüber hinaus freuen wir uns iüber alle, die bis zu diesem Datum im Rahmen der Juniorwahl ihre Stimme bei uns in der Schule abgeben. Hier dürft ihr schon wählen, wenn ihr noch nicht 16 seid. Die Einladungen für Klasse 8 und 9 sind raus! Bei der Juniorwahl geht es darum, herauszufinden, wie ihr wählen würdet und welche Themen euch eigentlich interessieren und beschäftigen. Die Juniorwahl erfolgt natürlich nach denselben Grundsätzen wie die richtige Europawahl, sie ist als unter anderem geheim, frei (das heißt, niemand muss wählen, aber alle mit Stimmrecht dürfen) und gleich (alle abgegebenen Stimmen zählen gleich viel).