Klasse 7 hebt ab – im Superfly Dresden

von Maila und Vita

Am 1. März, einem Freitag, hat unsere Klasse einen kleinen Ausflug in das Superfly in Dresden gemacht. Wir sind 12:30 Uhr von der Schule zum Bahnhof gelaufen und dann von dort aus mit dem Zug nach Dresden zum Hauptbahnhof gefahren. Das restliche Stück Weg zum Superfly – ungefähr 15 Minuten – sind wir gelaufen. Alle waren schon sehr aufgeregt und nach einer kurzen Einweisung, durften wir endlich auf die Trampoline. Insgesamt gab es viele verschiedene Trampoline mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen. Es gab auch ein Trapez und einen Hindernisparkour. Mein Highlight war jedoch die große Rutsche im hinteren Bereich der Halle. Auf einer Matte ging es mit Vollgas in ein Becken mit weichen Schaumstoffwürfeln. Die ganze Klasse hatte an dem Tag sehr viel Spaß. Nach 2 Stunden voller Sprünge mussten wir die Trampoline schon wieder verlassen und uns auf den Rückweg machen. 19:00 Uhr waren wir dann schließlich wieder am Bahnhof in Riesa, wo unsere Eltern schon auf uns warteten.

Zwei ganze Tage im Rhythmus der Musik

Verwaist waren am 11. und 12. März die Klassenräume der 5. und 6. Klasse, stattdessen tönten die Stimmen der Schülerinnen und Schüler in wohligem Einklang durchs Schulhaus und lockten in die Mensa. Dort wurde unter der Leitung von Anne Nitzsche und Musiklehrerin Christina Müller im Rahmen des „Singeprojektes“ fleißig geprobt. Die Freude an der Musik und am gemeinsamen Gesang standen an diesen zwei Schultagen im Mittelpunkt, die Kinder studierten ein musikalisches Programm ein, das dann am Abend des zweiten „Singetages“ vor Eltern, Geschwistern und anderen Interessierten präsentiert wurde.
Hier gibt’s Schnappschüsse von den Proben und auch ein paar Probeeindrücke für die Ohren – das kann sich doch hören lassen!

Lied: My Bonnie is over the Ocean
Ein Lied über die coolste Klasse der Schule …
Volle Konzentration bei den Solistinnen.
Lied: Zwischen Himmel und Erde
Lied: Alle Knospen springen auf.

Der Traum vom Fliegen

In diesem Jahr fand der fächerverbindende Unterricht (FvU) für die Klassen 5-9 schon vor den Winterferien statt. Hier berichten Berenice und Anne von dieser Woche in Klasse 8.


In der Woche vom 5.2.2024 – 9.2.2024 stand unser gesamter Unterricht unter dem Thema „Der Traum vom Fliegen“. Passend dazu bauten wir in Physik Fallschirme und andere Flugobjekte, gestalteten in Latein einen Comic zur Sage des Ikarus und schrieben in Deutsch Geschichten zum Thema „Fliegen“. Der Mittwoch war für uns alle das Highlight. Wir fuhre nämlich auf den Leipziger Flughafen und konnten einen Blick hinter die Kulissen werfen. Bei der Tour, die von einem der Mitarbeiter geleitet wurde, konnten wir sogar mit dem Bus über die Startbahn fahren. Insgesamt war es eine sehr informative und abwechslungsreiche FvU-Woche.

Wann geht der nächste Flieger?
Ob die selbstgebastelten Flugobjekte wirklich fliegen werden?

Dinos, ein Druide und Super-Mario x 4

Eine bunte Vielfalt an Kostümen war zu unserem diesjährigen Mottotag zum Thema „fiktive Charaktere“ zu bestaunen.

Die Faschingsparty stieg erst im letzten Unterrichtsblock. So fand am Vormittag in den Klassen 5-9 noch die FvU-Woche (fächerverbindende Unterrichtswoche) ihren Ausklang – natürlich schon im Kostüm.
Super-Mathe-Mario-Werner bereitete Klasse 10 derweil auf die nach den Winterferien anstehende BLF (Besondere Leistungsfeststellung) vor.
In der Pause konnte man einen T-Rex über den Hof spazieren sehen. Dieses Exemplar war offenkundig recht harmlos und lies sich sogar von Schülerinnen streicheln
Bevor die Faschingsparty in der Schulturnhalle startete, versorgte uns die Schülerfirma in der Mittagspause mit leckeren Flammkuchentoasts.
Zum Programm des Mottotags gehörte ein Auftritt der Schülerband „Master of Desaster“. Sie beeindruckte und unterhielt mit einer tollen musikalischen Einlage.
Maya, Sophie und Richard aus Klasse 6 harmonieren im Gesang.
Auch die Comedy- und Kabarett-Gruppe sorgte mit kleinen Sketchen für beste Unterhaltung und jede Menge Lacher! Hier zu sehen: Xenia (Klasse 10), Anna (Klasse 8), Frau Schmidt, die gute Fee, Hanna (Klasse 8), Richard, Ronja und Annabelle (Klasse 6) und Helena (Klasse 8).
Hier bewirbt sich Rapunzel um einen neuen Job – ob Friseurin vielleicht was wäre?

Aschenputtel hat ein Problem … aber ob die übermotivierte Fee ihr dabei helfen kann?

Aschenputtel und der ach soooo schöne Prinz.

Es war auch wieder einmal an der Zeit, den Wanderpokal im Tauziehen weiterzureichen, der das letzte Schuljahr im Regal von Klasse 9 verbracht hat:

Wilde Anfeuerungsrufe begleiteten den Wettkampf, den am Ende Klasse 11 für sich entscheiden konnte. Herzlichen Glückwunsch!

Zum Abschluss gab es wie jedes Jahr für alle noch leckere Pfannkuchen und Bowle, alkoholfrei natürlich!
Mhm, lecker … !

Hier gibt’s noch ein paar Schnappschüsse:

So, und nun wünschen wir erst einmal allen schöne und erholsame Winterferien!

„Oh Mister Bennet …!“

This was probably the most frequently repeated line during the Phoenix Theatre’s show of Jane Austen’s famous novel „Pride and Prejudice“ on January 12, 2024. Young actors Sophie Haas and Anthony Ford engaged the students of Year 9 to 12 in a captivating and entertaining performance in which the audience had to take on an active role as well. The Phoenix Theatre company promotes a way of learning English different to the usual English lessons: while listening to and interacting with native speakers students get at the same time familiar with important works of English literature in a joyful way.

Interaction with the audience is a crucial element of each Phoenix show – both to the amusement and excitement of the students.
Those picked out for the roles of Elisabeth Bennet’s sisters and their suitors did not simply have to wave and smile, they were for example challenged to show off their dancing skills.

Students discussed the show and its impact in their English lessons afterwards.
Find some reviews of Year 10 an 11 below.

Disvover more photos below (click right).

The Phoenix Theatre’s „Pride and Prejudice“ reviewed

by Aron Röschke

Kennen Sie das, wenn Sie keine Lust haben an etwas teilzunehmen, das Privileg haben es dann nicht machen zu müssen, aber ihre Freunde dafür auserwählt werden? Das Phoenix Theatre aus England spielt genau mit dieser Schadenfreude, die ich bei diesem Stück genießen konnte, zum Glück, denn es erwählt für das Stück immer Teile des Publikums, welche dann beim Theaterstück mitmachen müssen.
Das Phoenix Theater brachte den Klassen 9-12 am 12.1.2024 auf diese Weise das Stück „Pride and Prejudices“, basierend auf dem bekannten Roman der englischen Schriftstellerin Jane Austen, in unserer Turnhalle näher.
Das Theaterstück beschäftigt sich mit den Erbrechtsproblemen einer Frau im 19. Jahrhundert und wird von vorerst zwei Schauspielern gespielt. Diese Interpretation von Kelly Griffins brachten uns diesmal die Schauspieler Sophie Haas und Anthony Ford bei.
Zusammenfassend kann man behaupten, dass Englischuntericht in dieser Form durchaus eine neue und interessante Art und Weise ist, den Schülern diese Literatur langfristig beibringen zu können. Vielleicht hätten Schüler das Stück ein wenig mehr genossen, wenn es wirklich in der Unterrichtszeit stattgefunden hätte, jedoch konnten sie trotzdem etwas daraus lernen.

Anderen etwas Gutes tun

von Nele Gerhardt

Genial Sozial – Einsatz für den guten Zweck

Wie jedes Schuljahr nahm unsere Schule auch 2023 wieder an dem gemeinnützigen Projekt „Genial Sozial“ der Sächsischen Jugendstiftung teil. Bei diesem Projekt geht es darum, dass Schüler*innen durch einen eintägigen Arbeitseinsatz in einem lokalen Unternehmen Geld verdienen, um damit lokale Institutionen zu unterstützen. Durch die rege Beteiligung der Schüler*innen sind im vergangenen Schuljahr 833,55€ zusammengekommen.

Unser Spendenziel im Schuljahr 2023/24 – Der Elbe-Tierpark Hebelei

Nach gemeinsamer Ideensammlung und Abstimmung hat sich die Schülerschaft dazu entschieden, den diesjährigen Betrag an den Elbe-Tierpark Hebelei zu spenden. Der Tierpark ist ein Zuhause für über 200 Tiere, darunter viele vom Aussterben bedrohte Haustierarten. Der Tierpark in der Gemeinde Diera-Zehren ist ein Ausflugshighlight für Groß und Klein. Durch viele begehbare Bereiche und Mitmachaktionen kann man hier Natur hautnah erleben. Im ganzen Tierpark verteilt findet man Tafeln und Erklärungen, nicht nur zu den Tieren, sondern auch zu den dort wachsenden Pflanzen.

Damit so ein Naturerlebnis-Tierpark bestehen kann, braucht es natürlich die nötige Unterstützung. Sven Näther, der Betreiber des Tierparkes, versucht gemeinsam mit seinem Team sowohl den Besuchern als auch den Tieren das Bestmögliche zu bieten. Allerdings hat sich die wirtschaftliche Lage seit Corona nicht wirklich erholt und somit hat der Tierpark immer noch mit schwachen Besucherzahlen zu kämpfen. Demnach kam unsere Spende sehr gelegen, denn von dem Geld konnte Herr Näther genug Futter für die Tiere kaufen und musste sich keine Sorgen machen, wie er die Tiere über den Winter versorgen kann. Der Tierpark ist mehr als dankbar für die Spende gewesen und bietet uns Schülern eine geniale Chance für lokales und direkt wirksames Engagement.

Tierpark bietet Einsatzstellen für das Fach „Verantwortung“

Wie ihr euch sicher vorstellen könnt, bedeutet ein Tierpark sehr viel Arbeit. Die Tiere müssen gefüttert werden, möchten ein ordentliches Zuhause haben und der Tierpark an sich muss ebenfalls instandgehalten werden. Es gibt also alle Hände voll zu tun … Demnach würde sich Herr Näther über tatkräftige Unterstützung im Tierpark freuen und hat bereitwillig angeboten, Schüler und Schülerinnen der 7. und 8. Klasse ihr Verantwortungsjahr bei ihm absolvieren zu lassen. Solltest du also gerne an der frischen Luft sein, den Kontakt mit Tieren lieben und tatkräftig mit anpacken können, dann würde sich der Tierpark freuen, wenn du dich meldest.
Der Kontakt kann ganz leicht per E-Mail (naether.tierparkhebelei@web.de) hergestellt werden.

Der Elbe-Tierpark Hebelei sagt von ganzen Herzen Danke, unsere Spende hat den Tieren wirklich geholfen. Wie ihr auf dem Bild seht – Esel Mike schmeckt es schon … !

Englischunterricht der etwas anderen Art mit dem Phoenix Theatre

Am 12. Januar war es endlich wieder so weit – das Phoenix Theatre war, nun schon zum dritten Mal, zu Gast in unserer Turnhalle. Sophie Haas and Anthony Ford begeisterten mit zwei unterhaltsamen Stücken, natürlich in englischer Sprache und wie immer unter aktiver Mitwirkung ihres jungen Publikums!
Hier gibt’s fotografische und filmische Impressionen der Aufführungen und eine Rezension zum Stück „Mc Vamp“. Student reviews zu „Pride and Prejudice“ folgen bald!

Einen tollen Beitrag von Riesa-TV zum Besuch des Phoenix Theatres gibt’s hier zum Nachschauen:

https://www.riesa-tv.de/mediathek/video/was-fuer-ein-theater-im-unterricht

A vampire who doesn’t like blood?

The Phoenix Theatre plays “Mc Vamp” onstage for CGRS students

By Helena and Sina, Year 8

The Phoenix Theatre is a theatre company of two young actors from Britain. They tour different schools around Germany, playing English plays for students. For us they played “Mc Vamp”. It is a play about a teenage vampire who doesn’t like blood and therefore struggles with his vampire identity. But his best friend and cousin Rosemary, who is also a bat, helped him fulfil dreams.  While playing the show, the actors included the audience with questions and small roles. At the end of the play, we could ask questions about anything we wanted to know. We really liked the play because it was funny and well-played, but we think it was a bit childish for the eight grade. We are however thanking the Phoenix Theatre for this amazing performance ad we are already excited for next year’s show!

Zu Gast im Real-Labor Leipzig

von Annika Schmidt, Theo Wetzka und Berenice Behrendt

Habt ihr schon von der „Friedlichen Bildungsrevolution“ gehört? Das ist eine Initiative, die von Leipzig ausgeht und von Bildungsreformerin Margret Rasfeld, Künstlerin Ute Puder sowie interessierten und engagierten Schülerinnen und Schülern gemeinsam getragen wird. Zusammen setzen sie sich für eine Umgestaltung der deutschen Bildungslandschaft ein, in der es nicht mehr nur um Leistungs-erbringung und das Eintrichtern von Wissen geht, sondern der Mensch im Mittelpunkt steht. Dauergast im Real-Labor Leipzig ist auch Otto Herz, ein renommierter Bildungsreformer aus Bielefeld. Ihn durfte Theo ganz persönlich interviewen und sich von seiner Geschichte, aber auch seiner Aura inspirieren lassen.

Gemeinsam mit Schülersprecher Theo waren Berenice (Kl. 8) und Frau Schmidt Ende Oktober 2023 zu Gast im Real-Labor, um dort an einem 3-tägigen Workshop der „Initiative Neues Lernen“ teilzunehmen. Dabei ging es um partizipative Schulentwicklung und wie man diese selbst moderieren kann. „Partizipativ“ heißt dabei, dass alle an Schule beteiligten Personen, gemeinsam die Schule weiterentwickeln und sich nicht nur eine Schulleitung Dinge ausdenkt. Dabei waren Berenice und Theo die einzigen Schüler neben zahlreichen Menschen, die in ganz Deutschland in Schulen reisen, um diese auf ihrem Entwicklungsweg zu begleiten. Sie erlernten die Methode des „Design Thinking“, bei der man Schritt für Schritt lernt, ein Problem oder einen Bedarf klar zu benennen und zu einem Lösungsansatz dafür zu gelangen.

Wir waren nach den drei intensiven Tagen in Leipzig gut gerüstet, um mit unserem Know-how den Schulentwicklungstag zu moderieren, der am 4. November mit Eltern, Schülern und Lehrern in unserer Schule stattfand. Gemeinsam haben wir überlegt, wie wir das Fach Verantwortung, um das es in den letzten Jahren immer wieder Diskussionen gab, so umgestalten können, dass es von allen mitgetragen wird. Es entstanden spannende und kreative Ideen, die am 24.1. in kleinerer Zusammensetzung weitergedacht werden. Für uns mit unserer Partizipation beim Schulentwicklungs-prozess klar, dass wir schon Teil der „Friedlichen Bildungsrevolution“ sind.

Mit den Sternsingern ins neue Jahr

Traditionell besuchten uns zum Start ins neue Jahr am vergangenen Montag (08. Januar) die Sternsinger. So begann die versammelte Schulgemeinschaft die Woche mit einer gemeinsamen Andacht unter der Leitung von Herrn Hartzsch im Foyer. Auch das diesjährige Spendenziel der Aktion Dreikönigssingen wurden uns von den Sternsingern vorgestellt: Das von den Sternsingern gersammelte Geld geht in diesem Jahr an Projekte, die sich dem Umweltschutz im Amazonasbecken Südamerikas verschrieben haben. Dabei geht es nicht „nur“ darum, die fortschreitende Zerstörung dieses Umweltraumes aufzuhalten, sondern auch den dort lebenden Menschen ein sicheres Leben zu ermöglichen.


Zum Abschluss der Andacht wurden die neuen Segensaufkleber an den Eingangstüren des Schulhauses angebracht, auf dass wir das ganze Jahr über gesegnet durch das Schulhaus wandeln mögen!

Silvester

Eine Kurzgeschichte von Sofiia aus Klasse 9

Draußen war es schon Abend. Auf der Fensterbank saß eine Katze und winkte elegant mit der weißen, flauschigen Tatze. Der Besitzer wird zu spät kommen, und das spürte am meisten der Labrador-Doc, der an der Haustür lag und mitleiderregend jammerte.
„Er ist schon wieder zu spät…“, jammerte Doc mitleiderregend
„Das hast du zum dritten Mal in einer Stunde gesagt“, bemerkte Matilda. Die Katze sprang vom Fensterbrett, wedelte elegant mit dem Schwanz und näherte sich dem Hund. Doc konnte nicht anders, als sie mit Hundeaugen anzusehen.
„Das reicht, lass uns etwas essen gehen“
„…Ich kann nicht essen, weil ich weiß, dass er nicht gekommen ist. Was ist, wenn etwas passiert ist? Was ist, wenn er erstarrt ist? Oder seine Schlüssel wieder verloren hat?“
„Du machst dir zu viele Sorgen wegen diesem Leder“, schnaubte die Katze, „du wirst sehen, er wird bald kommen.“
Doc sah sie noch einmal an und stand trotzdem vom Boden auf.
„Okay, lass uns essen gehen“
„Weißt du, du solltest dankbar sein, ich bin heute sehr nett zu dir, schätze meine Fürsorge und Liebe“, der flauschige weiße Klumpen und der Hund gingen in die Küche. Sie öffneten den Kühlschrank und begannen, das leckerste Essen auszuwählen.
„Zuerst essen sie nur Avocado-Toast und glutenfreies Brot, und dann kochen sie so viel Essen, dass im Kühlschrank kein Platz mehr ist.“
„Vielleicht haben sie es die ganze Zeit im Geheimen vorbereitet?“ sagte der Hund, während er Würstchen aus der Packung holte.
Nachdem sie alle köstlichen Dinge, die die Leute im Kühlschrank lassen, gesammelt hatten, schleppten sie den Teil, für den sie keine Zeit hatten, auf den Balkon, der wie üblich offen blieb.
Draußen war es kalt, nicht so kalt, dass man es durch das Fell spüren konnte, aber es war unmöglich, es nicht zu bemerken. Und es schneite auch. Flauschig, weiß.
„Es sieht aus wie dein Fell“, sagte der Hund, es ist das gleiche Weiß und es ist auch überall.“
„Das stimmt nicht“, sagte Matilda, „zumindest liegt dein Fell auch überall in der Wohnung herum.“ Nachdem sie das gesagt hatte, aß sie noch ein Stück Käse.
„Weißt du… du bist natürlich sehr böse, du belegst ständig mein Kissen, kratzt mich… aber ich bin froh, dass du bei mir bist, ohne dich wäre es langweilig“
Es herrschte Stille, ein wenig angespannt, aber angenehm. Vor allem vor dem Hintergrund tausender Lichter von Häusern. Jedes Zuhause hat Essen, Familie und Wärme.
„Gern geschehen“, kam sie
Sie drängte sich näher an ihn und offenbar verstand Matilda, warum Tauben und Spatzen immer sehr nahe beieinandersitzen. Irgendwo in der Ferne feierten Menschen, sie ließen einen Haufen kleiner Lichter in die Luft sprengen, die am Himmel zu noch kleineren Lichtern explodierten.