Teamtag Klasse 6

Am 31.01.2020 hatte Klasse 6 ihren Teamtag, der es sich zum Ziel macht, den Klassenzusammenhalt zu festigen und zu verstärken.

Nach einem gemeinsamen Frühstück ging es direkt an den Säureteich. Die Klasse musste in gemeinsamer Absprache eine Lösung finden, wie sie den Koffer aus der Mitte des Teiches mit einer Menschenhand herausholen, ohne in irgendeiner Weise den Teich zu berühren.

Das hat gut geklappt! ?

Nach dem Spiel „Wo ist Berta“ wurde der Teamtag mit einer stärkenden Methode beendet: den Kindern wurden große leere Blätter auf den Rücken geklebt. Mit musikalischer und lockerer Atmosphäre tanzten sie durch den Raum mit Stiften gewappnet, um ihren Mitschülern liebe Worte auf den Rücken zu schreiben. Die Plakate füllten sich, die Kinder freuten sich riesig über die netten Dinge, die sie nach Anschauen vorfinden konnten auf ihrem jeweils eigenen Plakat.

Einige Kinder haben dieses in ihr Zimmer gehangen und können dort so, wenn die Welt mal nicht so gut aussieht, Kraft tanken.

Uns hat der Tag mit euch richtig Freude bereitet – eure Sindy und Janine. 

Wie ist hier die Stimmung ???

Exkusion Inspirata

Am 09.09.2019 war unserer Exkursionstag nach Leipzig zur Inspirata. Doch an diesem Tag regnete es die ganze Zeit. Nachdem wir am Hauptbahnhof Leipzig angekommen waren schauten wir uns erstmal dort um, denn dort durften wir uns nach dem Besuch der Inspirata in Gruppen aufteilen und durch die Läden schlendern. Mit der U-Bahn ging es zur Inspirata. Dort erzählte eine Frau uns etwas über optische Täuschungen und wir machten eine Stationsarbeit und ein Experiment. Nachdem wir mit der U-Bahn zurückgefahren waren, teilten wir uns in Gruppen auf. Jede Gruppe musste ein Handy dabeihaben. Die meisten gingen zu Mc Donalds, andere schlenderten durch die Läden. Nach einer Stunde trafen wir uns wieder, wo wir mit dem Zug nach Hause fuhren. Dieser Tag war echt schön. ause  

Klassenfahrt Klasse 6

Dienstag (erster Tag)

auf Klassenfahrt

Am 17.September 2019 sind wir, die Klasse 6 nach Limbach ins Vogtland gefahren. Wir trafen uns in Riesa am Bahnhof. Frau Klapper kam komischer weise später als Herr Werner und alle warteten mit ihren großen und kleinen Koffern am Bahnsteig. Nach einiger zeit kam auch schon der Zug. So oft wie wir umgestiegen sind kann und konnten wir uns nicht merken. Als wir dann in Limbach angekommen sind mussten wir noch ein bisschen laufen. Über den „Kuhberg“ auf dem Kühe standen und vorbei an einem kleinen Wald. Unser Schullandheim lag auch in einem Wald. „endlich da!“ Hier ist es, hieß es dann als wir am Eingang des Schullandheimes standen. Als Herr Werner dann die Leiterin des Schullandheimes geholt hatte, mussten wir noch einmal gründlich zuhören, denn sie erklärte alles was bei unserem Aufenthalt wichtig für uns war. Dann war es so weit, der große Moment war gekommen und wir rannten zu den „Finnhütten“. Es hatten immer 8-Kinder Platz in einer Finnhütte. 4-Kinder wohnten oben und 4-Kinder unten. Wir konnten uns dann ein bisschen ausruhen, doch manche haben schon ihre Koffer ausgeräumt. Aber der Tag war noch lange nicht zu Ende. Als erstes gab es jedoch Mittag. Nach einiger Zeit gab es dann die GPS-Tour. Immer in Sechsergruppen mussten wir uns zusammenfinden. Pro Gruppe bekam man dann ein Gerät, welches mit einem Satelliten verbunden war und uns die Wege von Frage zu Frage zeigte. Außerdem bekamen wir noch einen Zettel der Fragen der Fragen enthielt. Immer wenn wir eine Frage richtig beantworteten leitete uns dass GPS Gerät stück für stück zum Schullandheim weiter. Die Wege führten uns über Wege, Straßen, Wiesen, durch Felder und an einem Schäfergrab vorbei. Dies hat unserer Klasse sehr gefallen. An diesem Tag hatten wir eigentlich vor noch ein Lagerfeuer zu machen, doch wie es der Zufall so wollte regnete es in strömen und wir verschoben es auf einen anderen Tag. Jette Giehrisch

Der erste Tag in Limbach

 Morgens sind wir schon früh von Frau Klapper und Herrn Werner geweckt worden. Dann gab es erst einmal ein leckeres Frühstück und gleich danach ging es los nach Morgenröthe-Rautenkranz, wo wir an diesem Tag die Weltraumausstellung besichtigen wollten.

Die Weltraumausstellung ist in Morgenröthe-Rautenkranz, da dort der erste deutsche Astronaut, Sigmund Jähn, geboren wurde. Als wir dort ankamen, empfing uns eine nette Dame, die uns alles über die Astronauten und vor allen Dingen über Sigmund Jähn (der leider kurz danach am 21.9.2019 verstarb) erzählte. Wir lernten auch wichtige andere Dinge, zum Beispiel wie sich die Astronauten  auf den Aufenthalt im Weltraum vorbereiten oder dass das Arbeiten in einem Raumanzug alles andere als ein Weltraumspaziergang ist. Am Ende durften wir alle noch auf den Weltraumspielplatz da wir noch auf unseren Bus warten mussten :D. Nachdem der Bus in Limbach ankam konnten wir erstmal entspannen. Nachmittags besuchte uns ein netter Mann, der mit uns tolle Raketen bastelte. Abendszündeten wir mit viel Mühe ein Lagerfeuer an – ein toller Tag in Limbach ging zu Ende. 

      Paula Eschmann, Kl 6

Freitag 20.09.2019

Am letzten Tag der Klassenfahrt mussten wir schon früher aufstehen, weil wir noch Koffer packen mussten und weil unser Zug auch bald kam. Mit einem vollgequtetschten  Zug ging es nach Hause. Nach ein paar mal umsteigen kamen wir ca. 12 Uhr am Bahnhof in Riesa an. Dort warteten auch schon unsere Eltern auf uns.

Klassenfahrt Klasse 7

War es eigentlich schon mal richtig kalt seit dem letzten Sommer? Passiert euch das auch manchmal? Wenn man kurz mal Leerlauf hat und in alten Fotos stöbert und dann wird ein Ereignis wieder ganz lebendig, dass man schon fast vergessen hatte? So ging es mir gerade mit der Klassenfahrt mit meiner 7ten. Wir waren im September gar nicht weit weg, es war auch nicht spektakulär, nichts Außergewöhnliches ist passiert – und doch waren es wunderbare Tage und … ziemlich kalte Nächte. Zum Glück saßen wir am Lagerfeuer und selbst im Tipi wird es warm, wenn ihr zusammenrückt. Tipp: Zum Kloster Buch fährt man in nur 45 (Auto)Minuten, am 16.02.2020 ist dort Kunst- und Handwerkermarkt.

Englisch weltweit

Wisst ihr, was grad in Chile los ist? Unser Gast hat uns heute im Englisch Unterricht sein Land vorgestellt und erklärt, wofür die Demonstranten dort auf der Straße sind. Solidarische Grüße an Chile desperto und danke Eduardo

ABIos amigos y vamos a la playa – Abitur 2019

Abiturrede

Liebe Lehrer, liebe Eltern, liebe Mitabiturienten, liebe Gäste,

Astrid Lindgren sagte einmal: „Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie die anderen Menschen.“ Ja – ich glaube diese Freiheit haben wir während unserer gesamten Schulzeit wirklich gelebt.

Von Anfang an waren wir anders. Nicht nur weil wir uns damals mit 14 Schülern und einen Raum eine Schule genannt haben, sondern weil wir fest davon überzeugt waren, Schule und das Lernen in dieser, kann auch anders sein, also lustiger, zwangfreier und kreativer.

Man sagt, wer glücklich sein will, braucht Mut. Die Menschen, welche sich 2012 zusammengetan haben und diese Schule mit uns gegründet haben, wollten wohl sehr glücklich sein. Ich meine, zunächst allein auf uns zu setzen, war einfach echt mutig! Und siehe da, das Mutigsein hat sich gelohnt, denn sonst könnte ich heute nicht vor Ihnen stehen und die erste Abiturrede des Christlichem Gymnasiums Rudolf Stempel halten.

Wenn wir sieben Jahre zurückblicken, ist es unvorstellbar, dass aus 14 Schülern fast 150 geworden sind und aus einem Raum ein ganzes Haus! Doch ich kannmit Stolz sagen, yes we can and yes we did!

Mit einem Lächeln schaue ich auf die Zeit zurück, als wir in Klasse 5 an einer Lagerfeuerstelle Musikunterricht gehalten haben oder Stunden über Stunden das Thema „Bieber“ behandelt haben. Oder als wir gegen unseren ersten Geographielehrer Herrn Lohr Volleyball gespielt haben und da wir gewannen, von ihm zum Döneressen eingeladen wurden. Könnt ihr euch noch daran erinnern, wie wir gemeinsam über die Elbe gepaddelt sind, uns in Mansfeld von der Burg abgeseilt haben und früh um fünfUhr mit einem Reisebus nach Frankfurt gefahren sind, um den Sonderpreis von UNICEF zu erhalten? Oder als wir in Berlin mit ZDF einen Film drehten und den Politikern so richtig auf den Zahn fühlten? Ich könnte noch so viele, unvergessliche Momente aufzählen, doch das würde den Rahmen sprengen. Fakt ist, all das hätten wir nicht erleben können, wenn Sie als unsere Lehrer und Lehrerinn und ihr als unsere Eltern uns nicht die Freiheit dazu gegeben hättet.

Ich muss zugeben, manchmal haben wir diese Freiheit nicht richtig genutzt, ich sage nur: Lernbüro, doch letztendlich haben wir unser Ziel erreicht!

Das Ziel erreicht zu haben, heißt nicht, dass an dieser Stelle Freundschaften enden. Wir haben uns gegenseitig eine lange Zeit begleitet und wurden gemeinsam auf die Probe gestellt, indem wir die erste Klasse waren, die ihre gesamte Schullaufbahn an unserer neu gegründeten Schule durchlaufen haben. In uns wurde wahnsinnig viel Kraft seitens der Pädagogen gesteckt. Das haben wir zu jedem Zeitpunkt realisiert, das hat uns den Rücken gestärkt und uns zu tollen Prüfungsleistungen beflügelt.

Natürlich haben wir gemeinsam bis zum Schluss gemeinsam gezittert – insbesondere bei den meisten von uns wegen Mathe. Aber ich bin überzeugt, dass uns all die schönen und schwierigen Momente haben unheimlich reifen lassen – und nicht nur einen jeden von uns, sondern eben auch unsere Beziehungen untereinander. Wir sind eng aneinandergerückt und haben das Ganze gemeinsam gerockt! Auch wenn sich unsere Wege jetzt trennen, werden sie sich wieder kreuzen, spätestens zum Tag der Sachsen ? Freundschaft bedeutet nicht Unzertrennlichkeit, sondern getrennt sein zu können, ohne dass sich etwas ändert. Und bei unserer oft schon 12-jährigen Freundschaft bin ich mir sicher, dass dies der Fall ist.

Für uns endet diese Reise der Schulbildung hier. Wir sind für jeden Menschen dankbar, der uns bei dieser Reise begleitet hat. Auch wenn viele Passagiere zu- und ausgestiegen sind, so ist das doch etwas, was gerade diese Anfangszeit einer Schulgründung ausmacht und prägt.

Ein besonderer Dank gilt den Menschen, die immer an uns geglaubt haben und uns und dieser Schule vertraut haben: unsere Eltern. Ich bin wirklich dankbar, dass ihr keine Helikopter- oder Rasenmähereltern gewesen seid und uns somit genauso viele Freiheiten zugestanden habt, wie wir sie für eine gesunde Entwicklung unserer Persönlichkeit gebraucht haben und ebenso viele, dass unsere Schule uns als ganzen Menschen gut bilden konnte. Danke, dass ihr uns habt laufen lassen, dass wir hinfallen durften und – wenn wir beim Aufstehen Hilfe brauchten – diese erhalten haben. Ich bin mir sicher, dass ihr mindestens so wie wir erleichtert seid, dass wir heute alle gemeinsam diesen Tag feiern können. Doch freut euch nicht zu früh: das nächste Abenteuer steht gewiss vor der Tür ?

Darüber hinaus wollen wir uns ganz herzlich bei unseren Lehrern bedanken –bei allen, die uns auf diesen Weg begleitet haben. Angefangen bei Frau Österreicher und Frau Naundorf, welche uns mit Zuversicht in der Übergangsphase ins Gymnasium begleitet haben. Danke auch an alle Lehrer, die wir aus der Rente wieder herausholten und die uns dann doch noch ein paar Jahre unterrichteten. Insbesondere sind da Herr Lohr und Frau Pupke zu nennen. Wäre unsere Frau Pupke nicht gewesen, würden hier einige Schüler nicht stehen, denn sie hat es geschafft, selbst den mathematischen Musketieren etwas beizubringen und dafür können wir einfach nur danken. Ein großer Dank gilt ebenfalls Herrn Rückert, der jahrelang als Klassenlehrer den Klassenzusammenhalt gestärkt und sichergestellt hat. Ein ganz besonderes Dankeschön möchten wir an Frau Prof. Dr. Tellisch richten. Auch wenn einige Schüler unter uns den „Club der roten Ränder“ gebildet haben undsie sicherlich auch mal verzweifelt lassen haben, sind wir dankbar, dass Sie nie die Hoffnung in uns aufgegeben haben. Frau Tellisch hat niemals Mühe und Zeit gescheut. Sie hatsowohl uns als auch diese Schule mit Herz, Hand und Verstand begleitet und aufgebaut, Dankeschön! Wir bedanken uns bei allen Lehrern, die uns während der heißen Phase des Abiturs begleitet haben und wir hoffen, ihr vergebt uns das verspätete Abgeben von Klausurblättern oder das von falschen Klausurblättern ?

Zuletzt möchten wir dem Trägerverein und natürlich unserer Geschäftsleitung Diana Ulbricht danken. Ohne Euch hätten wir kein fast vollkommen eigenes Schulhaus gehabt und keine so gute Ausstattung, welche uns das Lernen erleichtert hat. Auch wenn wir es schade finden, dass erst nach unserem Abgang die hoch innovative Technik ausgepackt wird, freuen wir uns, dass ihr weiterhin in ein fortschrittliches Lernen investiert.

Liebe Mitabiturienten, ich wünsche euch auf eurem weiteren Werdegang viel Mut! Mut zur Veränderung, neue Brücken zu bauen, alte Pfade zu verlassen und neue Wege zu gehen. Wir alle haben schon so einige Herausforderungen gemeistert, ich bin mir sicher, ihr werdet die kommenden genauso gut meistern! Nutzt eure neu gewonnene Freiheit! Nun ihr Rösschen, lasst uns feiern! Für uns heißt es jetzt auch musikalisch: Es ist Zeit zu gehen.

Mit unserem Projekt Verantwortung

… haben wir uns bei der Stadt Riesa und der Firma Ontras beworben , die Spendengeldern für gemeinnützige Projekte zur Verfügung gestellt hat. Und wurden zur Scheckübergabe auf dem Rathausplatz eingeladen .

Ein Segen für uns … 20*C+M+B+20

Rund um den Dreikönigstag, den 6. Januar , sind die Sternsinger in ganz Deutschland unterwegs . Sie bringen gute Neuigkeiten : Gott ist allen Menschen nah . Sein Sohn Jesus ist geboren . Das feiern wir an Weihnachten.

Die Sternsinger erinnern mit ihren Kronen und den königlichen Gewändern an die Heiligen Drei Könige , die zum Jesuskind in der Krippe kamen. Heute kommen Kinder als Könige und bringen den Segen C+M+B in alle Häuser und Wohnungen :

Eine schöne Tradition …

Und begeisterte Zuhörer hatte unser Schulchor auch in diesem Jahr bei der Seniorenweihnachtsfeier der Katholischen Kirche . Mit einem weihnachtlichen Programm aus Liedern, Gedichten und Geschichten stimmte er die Gäste auf die Weihnachtszeit ein .