Rudolf Stempel goes „ Klassenzimmer 4.0 “

„Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.“ (Albert Einstein)

Machen wir uns nichts vor – Zukunft heißt Digitaliserung! Diesen Trend wollen auch wir an unserem kleinen Gymnasium mitgehen. Wir machen es uns zu einem der wesentlichen Bildungs- und Erziehungsziele, die Kids auf die Welt „da draußen“ vorzubereiten. Das muss bedeuten, dass Schule einen fundierten Beitrag zum Umgang mit digitalen Medien leisten sollte, denn die zunehmende Tertiärisierung unserer Gesellschaft basiert auf Digitalisierung.

Beamer oldschool – Tafel romantisch – Polylux Steinzeit!

Ja, die Zukunft heißt Display und vor allem dessen Einbindung in interaktive Instrumente der Unterrichtsgestaltung – am Montag war es endlich soweit:

Wir starteten unser Pilotprojekt mit dem ersten 70-Zoll-Monitor und dessen Anbindung an ein drahtloses Netzwerk. Die Entwicklung des Tafelbildes kann von nun an digital geschehen. Die Schülerinnen und Schüler können ihre Antworten über Tablets vom Platz aus eingeben. Und das Beste: Tafelbilder, digitale Karten, Grafiken, Videos und Sound sind in bester Qualität aus jedem Winkel des Raumes erkennbar – adieu schwierig lesbare, kontrastarme und unscharfe Projektionen.

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7 durften als erste das neue Gerät im Geografieunterricht auf Herz und Nieren prüfen und alle waren sichtlich begeistert. Es ist unsere Vision nach und nach mehrere Klassenzimmer in zeitgemäße Medienräume zu verwandeln. Wir wollen unseren SchülerInnen somit beste Unterrichtsqualität bieten. Und noch besser: ab und zu ist es doch auch schön mal mit Kreide an die Tafel zu schreiben… kein Problem, denn die traditionelle Tafel kann man einfach darüber schieben. Klassik meets Moderne.

Auf geht’s – leben wir Zukunft!

Paul Dimmel