Als wir am Montag in der Stadt Lübben angekommen waren,
machten wir als erstes eine Stadtralley, in der wir mehrere Aufgaben meistern
mussten. Dabei haben wir einiges über die Stadt erfahren. In der Jugendherberge
angekommen, hatten wir erstmal Zeit
unsere Sachen auszupacken und die Zimmer einzuräumen. Am Dienstag waren dann verschiedenste
Teamspiele an der Reihe. Nachmittags haben wir ein kleines Floß gebaut, das wir
am Abend auf der Spree losgeschickt haben. Am Mittwoch sind wir Kanadier
gefahren und schauten Fußball. Den Tag darauf haben wir Bogenschießen gemacht.
Am Freitag haben wir unsere Sachen gepackt und sind mit ein paar Komplikationen
(Zugausfall) nach Hause gekommen.
Wie sah eigentlich das Leben
eines Ritters in Sachsen aus? Welche Adelsfamilien regierten, wie lief der
Alltag ab, wie wurden Turniere geführt oder Musik gemacht?
All diesen Fragen wollten wir in
unserer FvU Woche näher auf den Grund gehen. Dazu beschäftigten wir uns an den
ersten beiden Tagen zunächst mit den verschiedensten Aspekten eines
Ritterlebens, die wir in einem Lapbook festhielten. Außerdem erkundeten wir die
Bedeutung der Farben und Symbole des sächsischen Landeswappens sowie der
sächsischen Adelsfamilie der Wettiner. Unsere Erkenntnisse nutzen wir um ein
eigenes Wappen für einen Linolschnitt zu entwerfen.
„Pater noster, qui es in caelis…“
Schon bald erkannten wir hinter
diesen kryptischen Worten das „Vater
unser“, welches wir am dritten Tag ins Deutsche übersetzten.Wie die mittelalterlichen Mönche wagten
wir uns anschließend mit selbst angespitzten Federkielen und Tusche an unsere
ersten Schreibversuche des Gebetes. Das war gar nicht so einfach! Die Mönche
mussten wohl viel Zeit und Geduld bei ihrer Arbeit gehabt haben…
Nachdem wir es in unserer Klassenfahrt eher mit den Elementen Feuer und Wasser (ja … und auch Sand) zu tun hatten, haben wir uns heute im SuperFly in Dresden eher Luft um die Nasen wehen lassen. Salti, Rutschpartien, Hindernisparcours und jede Menge Spaß ließen die 90 Minuten im Flug vergehen.
Einen Morgen ohne Überraschungen erlebt man hier nicht! So wie alle Schüler*innen und Kollegen/Kolleginnen ging auch ich heute morgen meiner üblichen Arbeit nach. Es dauerte nicht lange bis mir schon der erste Schock im Wege stand. Angekommen im Lehrerzimmer stand ich vor einer Barrikade aus Stühlen, vor Schreibtischen, beklebt mit Zetteln bis obenhin. Aber wer denkt dass das alles war der irrt sich. Bis dahin hatte selbst ich keine Ahnung was das soll…
Weiter auf meinem Weg erkannte ich langsam was hier vor sich ging. Und ich wusste dass das kein normaler Morgenrundgang werden wird. Hinter der Zimmertür von Klasse 7 erwartete mich die erste Überraschung. Hat etwas vom Big Ben oder? 😀
Aber wer dachte das hier schon Schluss war hat sich geirrt. Weiter gehts mit Klassenzimmer acht. Hier wurden unsere 12er einmal zu Lageristen/Lageristinnen. Über die Stolperfalle im Eingang reden wir aber nochmal! 😀
Gehen wir weiter…Klassenzimmer 5. Die Kleinen müssen zumindest nicht mehr zur Toilette 😉
Aber was haben unsere 12er hier errichtet. Mit viel Fantasie könnte man denken sie haben sich hier am Kinkaku-ji Tempel inspiriert. Aber das wird wohl immer ein Geheimnis bleiben. Türen auf für Klassenzimmer 6.
Kommen wir zu dem chaotischsten Zimmer. Klassenzimmer 9. Wie Donald Trump so schön sagen würde: We need to build a Wall. Nur das unsere 12er es tatsächlich geschafft haben und damit Klasse 9 komplett ausgesperrt haben 😀
Kommen wir zum letzten Zimmer. Klassenzimmer 10. Wie Frau Rüdiger hier wahrscheinlich sagen würde: Moderne Kunst. So kann man auch jeglichen Einbrecher verjagen 😀
Es gab natürlich noch einige andere Streiche wie versperrte Wege, Türen und umgedrehte Bilder. Ebenso haben sich die 12er bei uns verewigt. Dazu auch nochmal ein kurzer Einblick…
Ein gelungener Abi-Streich. Damit hat Klasse 12 nochmal richtig Eindruck hinterlassen! Ich glaube ich spreche hier im Namen aller wenn ich sage, dass wir sowas verrücktes bisher noch nicht erlebt haben! Die Abi-Klasse 2021 hat sich eindeutig in unser Herz gebrannt. Sorgen wir dafür das die letzten Tage für sie unvergesslich werden! <3
Da nicht jeder von euch an diesem Tag in der Schule war, werden wir unser großes Zuckerwatte schlecken am Mittwoch den 09.06.21 wiederholen. Ihr seit herzlich eingeladen einen Zuckerschock zu bekommen 😉
In jeder Klasse ist es zunehmend wichtig ein Team zu sein. Um die Teamfähigkeit zu stärken führen wir regelmäßig Teamspiele durch. Diesmal mit Klasse 5. Klasse 5 ist von grundauf eine sehr teamfähige Klasse. Das zeigte sich auch bei den Spielen. Zuerst haben sie gemeinsam einen Satz bilden müssen. Egal welches Wort sie sagten, am Ende kam immer etwas lustiges raus.
Daraufhin mussten die kleinen versuchen, einen reifen über den Körper des Nachbarn zu transportieren, ohne ihm mit den Händen zu helfen. Erstaunlich wie gelenkig sie sind. Sie schafften es innerhalb weniger Minuten!
Wo ist Berta? Oder wie haben sie das Huhn gleich genannt? Dieses Spiel ist bei Klasse 5 mehr als beliebt. Sie zeigten hier sehr viel Freude und vor allem konnten wir sehen wie gut sie im Team sind! Zumindest wenn es darum geht Hühner zu klauen 😀
Anfang des Jahres startete unser Schule das Projekt „Deine Schule, Deine Idee“. Nach schwierigen Zeiten durch Corona war es der Steuergruppe vor kurzem möglich, sich zum erste Mal mit allen anderen Akteuren der Gruppe zu unterhalten. Informationen wurden ausgetauscht und alle Kinder begannen an dem Projekt zu arbeiten. Sei es die Vorbereitung der Wahl, der Wahlkabinen oder überhaupt erst der Wahlplakate, so waren unsere lieben Schüler immer dabei. Ein Dank gilt daher Janna und Xenia aus Klasse 7, Reimund aus Klasse 8, Leo aus Klasse 5 und Jason aus Klasse 10. Einen besonderen Dank möchte ich an die beiden richten, die sowohl in ihrer Privatzeit, als auch kurzfristig für das Projekt eingesprungen sind und sich sofort gut eingearbeitet haben. Daher danke an Hanna aus Klasse 7 und Nele aus Klasse 10!
Es ist soweit. Die Wahlen sind durch! Im Rahmen des Projektes „Deine Schule, Deine Idee“, sollte durch die Schülern entschieden werden, welches Projekt an der Schule finanziert und umgesetzt wird. Nach harter Arbeit der Steuergruppe um alles vorzubereiten, kamen wir letztendlich zu einem Ergebnis. Durch Wahlen konnten die Schüler das Projekt wählen, was ihnen am meisten gefällt. So wurde von einer Mehrheit von 47 Stimmen der Snackautomat als Sieger erklärt!