von Freya
Am Freitag, dem 16.12.22,
war unser Ziel das Albertinum in Dresden. Nach zwei Stunden Mathe konnten wir,
die Klasse 9, mitsamt Frau Rüdiger und Frau Strunz auch schon in den Zug
hüpfen. Angekommen im Albertinum gaben wir unsere Sachen ab und wurden von unserer
Museumsführerin in Empfang genommen. Diese begann dann auch schon damit, uns
etwas über die Geschichte des Hauses zu erzählen. Nach diesem interessanten
Einstieg nahm sie uns mit in die Ausstellung Weltflucht und Moderne,
dort geht es um die Kunst Oskar Zwintschers um 1900. Anhand von ein paar
Bildern der Ausstellung untersuchten wir, wen der Künstler portraitierte und
welches Bild von den dargestellten Personen vermittelt wird. Gleichzeitig
verschafften wir uns auch einen Einblick in das gesellschaftliche Leben um 1900
und die zur damaligen Zeit wichtigen Themen. Weiter ging es dann mit dem
praktischen Teil der Exkursion, in diesem war es angedacht, eine Person aus
Zwintschers Portraits nach unseren eigenen Vorstellungen neu zu inszenieren.
Allerdings sind wir des straffen Zeitplanes wegen, nur zum Hintergrund
gekommen, welchen wir mit Farbmusterrollen gestalteten, damit er einem
Wandmuster von 1900 ähnlich sieht, der Rest wird dann im Kunstunterricht
fortgesetzt. Nach dem Ende des geführten Programmes gab es eine kleine
Mittagspause und anschließend hatten wir eine Stunde lang Zeit uns selbstständig
die anderen Ausstellungen anzuschauen. Nach einem Tag voller Kunst ging es dann
für uns alle wieder zurück nach Riesa.