„Lebt als Kinder des Lichts!“

Am 24. Juli 2021 fand unter dem Motto „Lebt als Kinder des Lichts“ unser Abiturgottesdienst in der Trinitatiskirche Riesa statt. Ein besonderer Tag für unsere Abiturienten und Abiturientinnen, deren Eltern und natürlich für das gesamte Schulteam. Trotz der stressigen Coronapandemie standen Ende des Jahres alle Schüler und Schülerinnen der ehemals 12ten Klasse vor uns um ihren Abschluss zu erhalten. Jeder von ihnen meisterte diese Hürde mit Erfolg. In Form eines kleinen Programmes, nahmen wir Abschied von unseren ehemaligen Schülern und Schülerinnen. 

RICHARD III

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„Richard, I am your biggest fan!“ – as one student voluntarily shouted thus making the actor
smile
Our school‘s gym had turned into a stage on Wednesday 24th of November 2021 as the two
British actors Hanna and Lewis slipped into multiple roles. They performed Shakespeare’s Richard
III in a more student friendly way by including some of the students and explaining the
Shakespearean English in Modern English. Although some students were afraid to be picked to
play a role, the play was entertaining enough to accept the rather late end of the school day.
A dancing Richard, a fighting Richard and the biggest fan of Richard were absolutely worth
watching.


by Annalena and Emilia


R. Crookback on our gym floor
“Now is the winter of our discontent, made glorious summer by this sun of York.“ (Richard, Act 1, Scene 1.)
24th of November, a Wednesday evening taking a surprising turn.
While some students already were at home and enjoying their end of the day, year ten, eleven and
twelve had to stay in school for a play, which some of them didn’t really look forward to, but the
play on our gym floor definitely could change their minds.
The two British actors Hanna and Lewis from the Phoenix theatre performed „Richard III.“ by our
old friend Shakespeare, but made it their own thing for sure.
Not only did they incorporate narration sections, they took students from the audience to end up as a part of the story as well. Due to this interaction, the audience was captivated by the story
and the play wasn’t boring at all, as some might have thought before. Hanna and Lewis included
lots of humor into the multiple characters they played, showing that you don’t need a whole
theatre cast for such a good performance.
Because the backdrop was rather minimalistic, the focus was clearly on the art of their acting.
Additionally the chosen music underlined the dramatic characteristics of Shakespeare‘s ”Richard
III.“, especially in the final fight scene.
After the actual play, the students could ask the actors some questions, from which we learned
that they studied acting for four years at a drama school in Essex and are now touring Germany.
In conclusion, the evening was a complete success and the whole audience had a lot of fun, while
vividly getting to know a rather dry story from years before us.


by Fenja, Sarah and Nika


Review Richard III
On Wednesday, the 24th of November, the Phoenix Theater put on a play for a handful of students
after classes ended that day. To no surprise at all, most of us weren’t really looking forward to
spending additional time at school, but, boy, would we have missed out.
One of the most admirable aspects about the Phoenix Theater is that their cast only consists of
two actors, but that fact doesn’t seem to limit them putting on a great show. With the help of a
few „volunteers“ from the audience and the actors taking on multiple roles at once, one almost
forgot about the limited number of professionals. To be completely honest – the interactive aspect
was one of the most charming ones of the play and provided quite some laughs, which are usually
hard to come by when watching one of Shakespeare‘s „masterpieces“.
All in all – the play and actors left quite an impression and was definitely worth sacrificing an entire afternoon.


by Mavie

Review Theatre Play/6 innocent children murdered by British invaders after school, also
robbed the audience 6€ each
!
Theatre on a Wednesday in school: you have to stay longer and are forced to be there, sounds
like a pretty shitty afternoon, doesn’t it? Actually the Play Richard III. wasn’t that bad though, it
wasn‘t as long, as they „real“ play, so paying attention wasn’t difficult and we hadn’t to stay that
long. Also a big bonus point was, that only the Sekundarstufe II was there, so the whole audience
was able to understand it.
I actually enjoyed it, because I really like the story of Richard III. and the idea of Shakespeare
writing his main character as the villain. So, after Hamlet, it’s probably my next favourite from him.
The performance was very good as well, even though there was just two actors playing several
roles. Some roles were given to students, but they all died while playing.


by Benjamin, Nepomuk and Martin

10 Jahre Christliches Gymnasium Rudolf Stempel “ Wir leben Schule gemeinsam „

Ein Rückblick – und eine mega Party ….

An meine eigene Schulzeit erinnere ich mich noch gut. Meine Schule war ein riesiger Backsteinbau von über 100 Jahren. Der Schulhof immer im Schatten bei so viel Mauerwerk. Die Bilder in den Fluren hatten noch meine eigenen Eltern gemalt. Alles roch nach langer Erfahrung, nach Tradition und nach einer gewissen Unerschütterlichkeit. An das Lehrerzimmer klopften wir nur mit wirklich gutem Grund. Genauso altehrwürdig wie die Schule waren meine Lehrerinnen und Lehrer, die oft schon meine Eltern unterrichtet hatten und die uns manchmal mit Güte, oft aber mit großer Distanz begegneten. Ich mochte meine Schule, aber sie erschien mir immer wie eine unverrückbare Institution, eine dieser naturgegebenen Einrichtungen, die man hinnehmen musste wie sie eben waren. Unvorstellbar wäre mir das gewesen, was unsere Gründungsmütter vor zwölf Jahren in den Blick nahmen. Unvorstellbar, dass unsere Schullandschaft einmal so bunt sein kann und auch sein darf. Als sich Frau Dr. Elke Schumann und ihre Mitstreiterinnen – unter anderem Uta Mischke, Diana Ulbricht, Ines Sperlich, Susan Weidenhagen und Daniela Adolphson– zusammenfanden, waren sie alle Mütter von Grundschülerinnen und Grundschülern. Ihr Wunsch nach einer weiterführenden Schule für ihre Kinder ließ in ihnen die Idee reifen, eine eigene zu gründen. Ihnen war klar, dass eine Schule mehr können muss, als reines Wissen zu vermitteln. Ihr Interesse bestand in gelingender ganzheitlicher Bildungund an einer Schulgemeinschaft, die von Achtung, Respekt, Toleranz und Solidarität getragen wird. Sie waren mutig, hartnäckig und auch ein ganz klein wenig wahnsinnig. Denn wer einmal die bürokratischen Mühlen staatlicher Bildungseinrichtungen kennen gelernt hat, der weiß, dass Schulgründerinnen und –gründer wirklich starke Nerven und einen langen Atem brauchen. Wie viel Kaffee da am nächtlichen Küchentisch geflossen sein mag! Wie viele Diskussionen, Einfälle und Ideen, die hin und her gewälzt wurden! Zweifel und Skepsis schlug ihnen entgegen – wer braucht schon in Riesa eine weitere Schule? Und gleichzeitig so viel Vertrauen und Unterstützung auf den unterschiedlichsten Seiten, nicht zuletzt von den Eltern der Gründungsklasse, die damals nicht wussten und nicht wissen konnten, ob dieses Experiment funktionieren wird. Es hat funktioniert! Mit Christin Tellisch als Schulleiterin, die heute als Professorin für Hochschulpädagogik die deutsche Bildungslandschaft auf noch ganz andere Art und Weise prägt. Es waren ihre pädagogischen Überzeugungen und Visionen, welche die Schule in den Anfangsjahren getragen haben. Von dem immensen Arbeitspensums, das sie in die Schule steckte, ganz zu schweigen: Ihre 4.00 Uhr e-Mailsan das Kollegium waren legendär. 2011 zog die 5. Klasse des Rudolf Stempel Gymnasiums in die Räume der ehemaligen Managementakademie Riesa auf der Klötzerstraße ein. Die Kolleginnen und Kollegen der ersten Stunde waren wahre Multitalente, unterrichten unzählige Fächer, schufen kreative Projektwochen, arbeiten nebenher als Sekretärin und stampften das Lernbüro aus dem Boden. Ich kann mich noch an mein erstes Telefonat mit Uta Mischke erinnern, die eigentlich nur mein Geburtsdatum für die Personalakte erfragen wollte und mich sofort in ein Gespräch über die Besonderheiten des Accusativus cum Infinitivo – eine der lateinischen Grundkonstruktionen – verwickelte.Sie hatte nämlich eben dazu eine Unterrichtsstunde für eine ausgefallene Kollegin gehalten. Und als ich sie vollkommen irritiert fragte, ob sie auch Lateinlehrerin sei, meinte sie nur, nein, aber wenn Not am Mann ist, spring ich ein. Ohne diese unwahrscheinliche Tatkraft, ohne diese Furchtlosigkeit – und vor dem sogenannten AcI kann man durchaus Angst haben -, ohne dieses Engagement lässt sich eben keine Schule gründen. Vier Probejahre bis zur staatlichen Anerkennung durch das Bildungsministerium des Freistaates Sachsen waren zu überbrücken, vier Jahre immenser finanzieller Anstrengungen. Mit der Unterstützung der Eltern wurde auch dies geschafft. Drei Umzüge wurden gestemmt, unzählige Kisten gepackt und getragen, Stühle und Tische geschleppt bis die Schule hier in der Langestraße einziehen konnte. Seit 2015 ist das Rudolf Stempel Gymnasium staatlich anerkannte Ersatzschule, die Abschlussprüfungen abnehmen darf. Und jedes Mal, wenn wir dachten, wir haben es geschafft, kam wieder etwas Neues auf uns zugerollt: das erste Mal Streicherklasse, das erste Mal das Naturwissenschaftliche Profil mit künstlerischem Abschluss, das erste Mal Facharbeit in Klasse 9, das erste Mal Abschlussprüfungen in Klasse 10, das erste Mal Oberstufe, das erste Mal Abitur. Lange Zeit alles zum ersten Mal! Immer wieder Aufbruchstimmung, immer etwas Neues! Wir haben in diesen 10 Jahren so vieles gewonnen: neue Kolleginnen und Kollegen mit frischen Ideen oder mit viel Erfahrung, neue Schülerinnen und Schüler, die sich gemeinsam mit ihren Eltern in das Schulleben einbringen, neue Partnerschaften für Projekte, wie Michael Schanz und seine Streuobstwiese. Auszeichnungen wie den Kinderrechte-Preis der Unicef oder den Sächsischen Schulpreis in der Kategorie „Persönlichkeit macht Schule“. Einige Dinge haben wir verworfen und neu gestaltet: das Lernbüro ist differenziertem Unterricht und Teamteaching gewichen. Der Fächerverbindende Grundkurs „Auf dem Weg ins Berufsleben“ ersetzt das Fach GRW. Englisch ist unsere wichtigste Fremdsprache geworden und wird auch im Leistungskurs unterrichtet. Der bilinguale Unterricht wird weiter entwickelt. Die Schule konnte in den letzten zwei Jahren dank großzügiger staatlicher Förderprojekte mit neuer Technik und digitalen Medien ausgestattet werden. Und wir haben so einiges verloren: ein klein wenig unsere mitunter Rosa-Rote-Brille; Kolleginnen und Kollegen, die neue und andere Wege eingeschlagen haben oder endgültig in den verdienten Ruhestand gegangen sind. Inzwischen drei Abschlussklassen, die wir mit Stolz, aber auch mit sehr viel Wehmut ziehen lassen mussten. Und einiges ist geblieben, von der ersten Stunde an: Unsere persönliche Bindung an die Schülerinnen und Schüler, deren Entwicklung uns am Herzen liegt und denen wir Kraft und Mut mitgeben möchten, ihr Leben in die Hand zu nehmen und selbst zu gestalten. Der unbedingte Glaube an das Potential jedes einzelnen Kindes und Jugendlichen, die uns immer wieder mit großartigen Leistungen überraschen. Der Weg zum Schulabschluss ist manchmal steinig: Scheitern und Wieder-auf-stehen, Bestehen und doch wieder vor neue Probleme-gestellt-werden sind an der Tagesordnung. Aber genau dafür muss Schule da sein: Fehler machen zu dürfen und aus ihnen zu lernen, eben wachsen zu können, in einem Raum, der bewertet, aber auch unterstützt, fördert und fordert. Eben Bildung auf Augenhöhe mit Herz, Hand und Verstand. Unsere Schülerinnen und Schüler kommen dabei mit so unterschiedlichen Voraussetzungen, mit Handycaps und ohne, mit Ängsten und Hoffnungen. Schule kann nur gelingen, wenn alle eingebunden werden, wenn sich alle in ihrer Einzigartigkeit wahrgenommen und gewertschätzt fühlen. Und so darf es niemals heißen „Leistungsprinzip statt Inklusion“, wie es uns in den letzten Wochen auf einigen Wahlplakaten entgegengesprungen ist, sondern es muss heißen „Leistung durch Inklusion“. Unsere Gesellschaft kann und darf auf niemanden verzichten. Wir alle wissen: Gesellschaftliche Teilhabe ist der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben. Menschen, die selbst bestimmt leben, werden unsere Gesellschaft tragen und stützen. Vielfalt und Anderssein sind keine Bedrohung, sondern eine Bereicherung für uns alle. Was wird in den nächsten 10 Jahren auf uns warten? Die Herausforderungen werden nicht weniger!!! Das Lernen weiter zu individualisieren, passgenaue Konzepte für jeden zu kreiren, wird eine Aufgabe sein. Problemlösestrategien zu vermitteln, um in dieser unübersichtlichen und fordernden Welt bestehen zu können, muss uns noch stärkeres Anliegen in unserer schulischen Arbeit werden. Noch wichtiger aber – und das zeigt uns die Coronakrise – wird es sein, die Resilienz von Heranwachsenden zu fördern. Mehr denn je spüren wir, dass der Vereinzelung und sozialen Isolation des Menschen funktionierende Gemeinschaften entgegen gesetzt werden müssen. Dass junge Menschen in all ihrer Individualität das Gemeinsame brauchen. Wir sehen, dass den digitalen Welten reale Erfahrungen, reales Leben, reale Verantwortung entgegengesetzt werden müssen. Und so halten wir fest an dem Unterrichtsfach Verantwortung in den Klassen 7 und 8, die Erfahrung im sozialen Engagement ermöglicht. Wir halten fest an der fünftägigen Herausforderung in Klasse 10, in der sich jeder seinen persönlichen Zielen widmet, sei es dass man eine Erzählung schreibt und illustriert, sei es dass man mit dem Fahrrad bis nach Berlin fährt und seine körperlichen Grenzen austestet. Wir halten fest an jedem Anlass, den wir gemeinsam in der Schulgemeinschaft begehen können. Und so werden wir am Ende des Schuljahres gemeinsam mit der gesamten Schule drei Tage auf Schulfahrt gehen, um nach diesen zwei krisengeschüttelten Jahren das zu feiern, was wir haben und um das zu feiern, was wir noch werden können.Ein großes Dankeschön an alle, die unsere Schule seit ihrer Gründung unterstützen.

Der 9. November in der deutschen Geschichte

Ein Wochenimpuls der Klasse 11 fächerübergreifend erarbeitet in Geschichte, Religion und Musik.

Fünf Daten, fünf schicksalhafte Tage in der deutschen Geschichte. Es sind vollkommen verschiedene Ereignisse. Sie zeigen den Willen zur Demokratie und die Bereitschaft dafür zu kämpfen. Sie zeigen die Sehnsucht nach Freiheit. Gleichzeitig ist der 9. November aber auch ein Symbol für die dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte, denn Antisemitismus und Rassenhass fanden am 9. November mit der Reichsprogromnacht ihren ersten traurigen Höhepunkt.

Auszug aus den Fürbitten :

Dieser Blick zurück in die Geschichte zeigt uns, dass all diese schrecklichen Ereignisse nur möglich waren, weil Menschen zu oft nur an sich selbst denken und so auch handeln. Und dies tun sie, obwohl sie das Leid anderer sehen. Auch noch heute wird viel zu oft das Falsche getan, nur weil es einfacher ist oder weil es alle so tun. Selbst wenn man doch etwa ändern möchte, fühlt man sich oft hoffnungslos. Denn man hat das Gefühl, allein zu sein. Doch das stimmt nicht. Darum bitten wir dich, Gott, um mehr Mut, für unsere Meinung einzustehen und um das Wissen, dass wir nicht allein diese Last tragen.

Es passieren viele gute und schlechte Dinge in dieser Welt. Dinge, die wir auch oft verursachen. Darum bitten wir dich Gott, dass uns unsere Taten bewusst werden, dass wir Halt und Sinn im Glauben finden. Gemeinsam bitten wir: Herr erbarme dich.

Der erarbeitete Zeitstrahl hängt im Treppenaufgang unserer Schule aus.

Teamtag Prävention „Mobbing“

Am 15.10.2021 leitete unser Erzieher einen Präventionstag bezüglich Mobbing. An diesem Tag sollten die Schüler und Schülerinnen der 6ten Klasse näher mit dem Thema Mobbing konfrontiert werden. Dazu sollten sie zuerst selber Stellung nehmen, was für sie eigentlich Mobbing ist?

Viele unterschiedliche aber dennoch korrekte Antworten der Schüler und Schülerinnen, gaben jedem einzelnen neue Sichtweisen auf das Thema.

Mobbing ist heutzutage groß geschrieben. Aber wieso? Was macht uns so unterschiedlich? Eigentlich….nichts… Und das sollten die Schüler auch wissen. Also durften sie die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Menschen nennen.

Wichtiger Punkt bei der linken Seite: Wir haben alle die gleichen Organe und Knochen, sofern keine Einschränkung bevorsteht.

Soviel zur Theorie. Als nächstes etwas theoretisch-praktisches. Eine Geschichte, von einem Jungen der sein Leben wegen Mobbing verlor. Eine Geschichte die sowohl Kinder als auch den Pädagogen innerlich getroffen hat. Mobbing endet schlimmstenfalls im Tod. Und darüber sollte sich jeder frühzeitig bewusst sein. Oft mobbt man ohne es zu wissen…. dementsprechend sollte mir jeder aus der 6ten Klasse auf einen Zettel schreiben, wie sie sich situationsorientiert Verhalten würden. Sie sollten 3 Sichten beschreiben, die des Mobbers nachdem sein „Opfer“ tot war, die des Opfers und die des Freundes der ihm hätte helfen können. Im gesamten kamen wirklich sehr bewegende und berührende Ergebnisse zusammen!

Aber bevor es zum ausfüllen ging, gab es erstmal eine Überraschung für die kleinen. Um sie ein bisschen zu motivieren haben wir „gebacken“.

Zum Abschluss des Tages gab es dann ein kleines Gruppenspiel. In zweier Teams sollte jeder eine Figur mit einer Einschränkung erstellen. Diese sollten dann, leider erst zwei Wochen später, vorgestellt werden. Grund dafür war schlussfolgernd die bestehende Gemeinsamkeit zwischen uns und den erstellten Menschen.

Letztendlich ein sehr gelungener Teamtag mit Klasse 6.

Pubertätstag Klasse 6

Am Freitag den 05.11.2021 fand in der 6ten Klasse der Pubertätsworkshop statt. Die Schüler und Schülerinnen der 6ten Klasse lernten in diesem die Grundlagen der Pubertät kennen.

Durch Entspannungsreisen und kleinen Spielen lernten sowohl die Jungs, als auch die Mädchen beide Geschlechter näher kennen.

Kreativ – AG

AG Kreative Schulhausgestaltung hat gestartet. Wir sind gespannt welche Persönlichkeit unsere Mädels hier mit Fleiß, Ausdauer und Fingerspitzengefühl an die Wand bringen. Na, könnt ihr ihn schon erkennen. Kleiner Tipp, das Kunstwerk entsteht im Musikzimmer…

Vernetzungstreffen Dresden

„Deine Idee? Deine Schule. Deine Entscheidung!“ startet in die zweite Runde. Nachdem wir letztes Jahr mit diesem Projekt eine enorme Entwicklung an unserer Schule in Leben gerufen haben, sind wir darauf gespannt, was uns dieses Jahr erwartet. Bis jetzt stehen wir noch bei den Vorbereitungen. Am 12.10.2021 fand für alle an dem Projekt teilnehmenden Schulen ein Vernetzungstreffen statt. An dem Treffen nahmen 17 von 18 Schulen teil, mit je max. 3 Schülern oder Schülerinnen und 2 Lehrern oder Lehrerinnen. Zweck dieses Treffens war es, das die Schüler und Lehrer der verschiedenen Schulen sich untereinander austauschen können, Ratschläge und Verbesserungen geben können und vor allem Kontakt knüpfen können.

Gegen 07:40 trafen sich Herr Krohn und die beiden Schülerinnen Charlotte aus Kl. 6 und Xenia aus Klasse 8 am Bahnhof. 07:55 fuhren sie dann nach Dresden von wo aus sie sich auf dem Weg zur Riesaer Straße 32, dem Zentralwerk in Dresden begaben. Hier sollte das Projekt stattfinden. Dort angekommen und eingecheckt bekamen wir erstmal die Möglichkeit, uns das Gebäude näher anzuschauen. Und dann ging es auch schon los. Zuerst stellten sich die Leiter des Projektes vor, woraufhin das Grußwort von Teilnehmern übernommen wurde, welche schon seit 3 Jahren dabei sind.

Nach dem Grußwort und der Erklärung des Tagesablaufes, bekamen wir unsere erste Aufgabe. Wir sollten uns mit anderen Gruppen auseinandersetzen und in Erfahrung bringen, wie sie in der Steuergruppe zusammenarbeiten und wie das Projekt bei ihnen verlief. Nach interessanten und erfolgreichen Gesprächen mit einer Oberschulgruppe und einer Erziehergruppe folgte schon Aufgabe 3.

Aufgabe 3 war simpel. Ein Brief lag zu beginn des Tages auf den jeweiligen Plätzen der Schulen. In jedem Brief war eine Frage an die Schüler und an die Betreuer gerichtet. Und diese galt es zu beantworten. Dazu ging ein Leiter des Projektes durch das „Publikum“ und wählte immer die Schule aus, die bei ihm oben auf dem Zettel stand. Diese beantworteten die Frage auf ihrem Zettel, und gaben so den anderen Schulen die Möglichkeit, zu signalisieren ob sie selber noch neu dabei sind und Hilfe brauchen, oder ob sie schon länger dabei sind und helfen können.

Nachdem er mit allen 17 Schulen durch war gab es erstmal Mittag. Nach dem Mittag wurden Betreuer/Lehrer und Schüler getrennt und in Workshops gesteckt.

Die Betreuer bekamen einen sehr interessanten Workshop. Sie sollten sich damit auseinandersetzen, was passieren könnte wenn ein Kollege oder eine Kollegin sich gegen das Projekt oder die Entscheidungen der Schüler auflehne. Dazu hatten wir vier Charakterbeispiele eines solchen Kollegen. Ängstlich, desinteressiert, cholerisch und autoritär. Der Projektleiter machte zudem klar, das die eingereichten Ideen, auch wenn sie einem Kollegen nicht passen, trotzdem dabei zu sein haben. Es handel sich hier um die Grundprinzipien einer Demokratie! Nun sollten wir erstmal eine Person erfinden, auf die wir treffen könnten. Danach seinen Charakter beschreiben und letztendlich Lösungen zum Umgang mit ihm finden. Für viele Gruppen ein enormer Spaß!

Währenddessen hatten die Schüler und Schülerinnen ihren Workshop. In diesem Workshop gab es drei Stationen. In Station Nummer eins sollte aufgeschrieben werden, wie man andere Schüler motivieren kann in der Steuergrupppe mitzuarbeiten wenn es zu wenig Leute sind. Die Aufgabe von Station 2 war es, in einem Satz zusammen zu fassen wie man Lehrer motivieren kann, das Projekt zu unterstützten. In Station drei wurden die Schüler und Schülerinnen in zwei Gruppen aufgeteilt. In den Gruppen hat sich jede Gruppe für ein Projekt entschieden und geprobt, wie man andere für sein Projekt begeistert. Dies sollte zum Einstieg für den Wahlkampf dienen. Letztendlich kam die Auswertung des ganzen Tages und Projektes.

Und Abfahrt. Nach einem langen erlebnisreichen und spannenden Tag ging es für die kleine Gruppe wieder in Richtung nach Hause. In der letzten Stunde vor Ankunft in Riesa wurden alle drei nochmal richtig lebendig und genossen eine unterhaltsame und lustige Zugfahrt. Für die Schülerinnen und den Kollegen ein Tag der in Erinnerung bleiben wird!

Schuljahresabschluss 2021

2021 war ein spannendes und anstrengendes Jahr für uns alle. Corona drängte uns immer häufiger ins Homeschooling und die Schüler und Schülerinnen waren größtenteils auf sich gestellt. Aufhalten konnte dies trotzdem keinen. Unsere Schüler und Schülerinnen kämpften bis zum Schluss, bis zu dem Tag, an dem sie in ihre wohl verdienten Ferien gehen konnten. Und diesen Tag wollen wir noch einmal revue passieren lassen. Mit einem kleinen Programm und einer organisierten Live-Band konnten wir entspannt in den Tag starten

Geleitet und organisiert wurde der Schuljahresabschluss von Klasse 8 (mittlerweile 9 )

Wir nutzten den Tag auch, um einige unserer Schüler und Schülerinnen zu verabschieden. Wir wünschen den Abgängern auf ihrem Wege viel Glück!

Aber auch besondere Leistungen wurden ausgezeichnet. Zum Beispiel für den/die engagierteste/n Schüler/Schülerin oder für Schüler mit besonders guter Schulleistung. Aber auch die besten Notendurchschnitte oder hervorragende Notenverbesserungen wurden geehrt.

Aber nicht nur die Schüler haben hier besondere Auszeichnungen verdient. Auch die Kollegen haben dieses Schuljahr besonderes vollbracht. So wurden Kollegen und Kolleginnen geehrt, die durch ihr besonderes Engagement hervortraten oder die mit besonderen Leistungen ins Licht traten.