Alte Sprachen wiederbeleben

von Freya

Latein und Altgriechisch, langweilig oder höchst interessant ? Dieser Frage sind ein paar Schüler/innen der Klasse 9 mit unserer Lateinlehrerin, Frau Rüdiger, auf den Grund gegangen, indem sie sich aufmachten zum 1. Sächsischen Antiketag an der TU Dresden.
Dort wurden die Themen und Aspekte antiker Literatur und Kultur, mit denen sich klassische Philologen in Forschung und Lehre beschäftigen, schülergerecht vorgestellt.


Nach der Begrüßung durften sich die Schüler/innen auch schon zwei Vorträge anhören und danach eine Stunde Mittagspause mit sehr leckerem Essen genießen.
Um noch richtig in die antiken Sprachen einzutauchen und die eigenen Sprachkenntnisse unter Beweis zu stellen, ging es schließlich innerhalb der Klassengruppen in die Übersetzung. Diese war mindestens genauso zum Verzweifeln wie die Texte von Frau Rüdiger im Unterricht. Aber wie Cicero schon sagte: Errare humanum est.“
Latein kann also auch noch 2022 sehr spannend sein!

Dein eigener Genuss oder Verzicht aus ethischen Gründen?

von Freya

Das war eine der vielen Fragen, die wir uns bei der „Jungen Konferenz zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz“ stellten. Am Freitag, dem 07.10.22, machte sich eine klassenübergreifende Gruppe aus Mitgliedern der Nachhaltigkeits-AG unserer Schule mit dem Zug auf nach Dresden, zum Theater der Jungen Generation (tjg), um an dieser Konferenz teilzunehmen.
Angekommen, wurden wir freundlich begrüßt und bekamen auch schon Zettel in die Hand gedrückt, auf denen Fragen rund um die Nachhaltigkeit standen, welche wir beantworten sollten. Nach einem kleinen „Miteinander- warm-werden“ durften wir uns das Stück „Tiere essen“ ansehen, indem es um Ernährung und Tierwohl ging. Anschließend wurden uns die verschiedenen Workshops vorgestellt, welche wir nach dem Mittagessen besuchten. Zur Auswahl standen beispielsweise ein Objekttheater-Workshop, ein Tanz-Workshop zum Thema: „Ich würde ja gerne, aber…“, verschiedene Schreib-Workshops und viele weitere. Nach einem leckeren und natürlich auch veganen Mittagessen starteten unsere dreistündigen Workshops, bei denen wir alle viel Spaß hatten und jede Menge Neues lernten. Zum gemeinsamen Abschluss ging es dann für alle noch einmal zur großen Bühne des tjg, um die Workshops mit allen zu beenden und an einer gemeinsame Abschlussumfrageteilzunehmen.
Am Abend ging es für uns dann wieder, mit einer weiteren großartigen Erfahrung im Gepäck, zurück nach Riesa.

Wir feiern das Erntedankfest

von Marc

Am 10. Oktober war es wieder so weit – unser Erntedankfrühstück in der Turnhalle stand vor der Tür. Neben Speisen für das gemeinsame Erntedankfrühstück, brachten alle Schülerinnen und Schüler eine Lebensmittelspende für die Tafel Riesa mit. 
Unsere neue Klasse 5 und Frau Müller hatten für uns eine tolle Andacht mit Musik vorbereitet. Im Rahmen dieser Andacht zeigte und die Klasse 5, aus welchen Zutaten Brot hergestellt wird. Wir bekamen den Segen sowie ein Stück Brot, das wir mit unserem Nachbarn teilen durften. Nach dieser Andacht picknickte die ganze Schulgemeinschaft gemeinsam in der Turnhalle und verspeiste die mitgebrachten Leckereien.

Berufecafé 2022 – Berufsorientierung in entspannter Atmosphäre

von Jocelyn

Was willst du später einmal machen?
Diese Frage hört man als Heranwachsender oft. Um uns Jugendlichen die Beantwortung dieser Frage zu erleichtern und um einen Einblick in einen Einblick in einige spannende Berufsfelder zu erhalten, lud die Klasse 11 verschiedene Erwachsene ein, um ihre Tätigkeiten im Rahmen eines Berufecafés vorzustellen.

Am 08. Oktober, parallel zum Tag der offenen Tür, gab es die Möglichkeit einen Einblick in beispielsweise den Beruf Hebamme, das BWL-Studium, das Tätigkeitsfeld Landmanagment und einige Berufe in informatischer Richtung zu bekommen. Während die Schülerinnen und Schüler der Klassen 10-12 Informationen aus erster Hand erhielten, gab es nebenbei Kaffee, Kuchen und Kekse. So konnten in einem entspannten Rahmen tolle Eindrücke gesammelt.

Wir danken allen Erwachsenen, die sich die Zeit genommen haben, um uns ihr Berufsfeld näher vorzustellen!

Lernen fürs Leben am Christlichen Gymnasium: Nachhaltigkeit auf dem Stundenplan

Gastbeitrag von Annika Schmidt

Was ist eigentlich – „Nachhaltigkeit“ – und was hat das mit mir zu tun? Das waren die zentralen Fragen, denen alle Schülerinnen und Schüler des Christlichen Gymnasiums Riesa im September nachgingen. Höhepunkt des Septembers als Themen-Monat waren die „Woche der Nachhaltigkeit“ vom 12.-16.9. und ein Projekttag „Nachhaltigkeit demokratisch gestalten“, an dem sich alle Lernenden jahrgangsübergreifend in Workshops einwählen konnten. Zahlreiche Vereine und Verbände aus ganz Sachsen, die sich im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung engagieren waren angereist und gaben Denkanstöße für die Kinder und Jugendlichen, damit sie ihre Zukunft verantwortungsvoll gestalten und mitbestimmen. Standen bei den jüngeren Klassen die Themen Ernährung, Textil- und Wasserkreislauf auf dem Tagesprogramm, so waren es bei der Mittelstufe u. a. Fragen der Mobilität und Klimagerechtigkeit. In der Oberstufe wurden die globalen Folgen des Klimawandels ebenso wie die psychologischen Hintergründe der Nachhaltigkeits-Debatte diskutiert. Die gesamte Woche über banden die Kolleginnen und Kollegen das Thema in ihren Unterricht ein und konnten sich die Schüler in der Pause am Klima-Terminal das Staatsministeriums für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft informieren. Zusätzlich hatten viele Klassen eigene Ziele entwickelt, wie den Verzicht auf das Eltern-Taxi, die Plasteflasche oder die Einwegverpackungen-Becher vom nahegelegenen Discounter.

Wie ernährt man sich nachhaltig?
Mhm, Schokolade … aber ist ihr Konsum eigentlich ökologisch unbedenklich?

Nach einer Präsentationsphase aller Schülerinnen und Schüler bildete sich am Ende des Projekttages eine Aktions-Gruppe, die das Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz langfristig im Schulalltag verankern wird. Zudem wird diese Gruppe am 7.10. zur „Jungen Konferenz zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz“ nach Dresden reisen und sich dort mit anderen sächsischen Schulen vernetzen. Eine erstes Projekt zu mehr Klimagerechtigkeit fand mit einem Kuchenbasar für die Flutopfer in Pakistan bereits statt, weitere sind geplant.

Kuchen für Pakistan

von Freya

Seit Anfang des Schuljahres gibt es an unserer Schule eine Umweltgruppe mit Schülerinnen und Schülern aller Klassen, die sich besonders intensiv mit dem großen Thema „Nachhaltigkeit“ beschäftigen und ganz konkrete Ideen für ein nachhaltigeres Miteinander umsetzen wollen.
Das erste Projekt unserer Gruppe war am 23.09.2022 ein Kuchenbasar, um Spenden für Pakistan zu sammeln. Viele Lehrer/innen und Schüler/innen nahmen unser Projekt wahr und beteiligten sich, indem sie Kuchen kauften und uns somit unterstützten.  

In Pakistan sind aktuell über 30 Millionen Menschen von Überschwemmungen durch den Monsun betroffen, der aufgrund des Klimawandels in diesem Jahr deutlich stärker ausgefallen ist als gewöhnlich. Millionen Häuser, Straßen und Brücken wurden zerstört und auch wenn die Wassermassen wieder verschwunden sind, braucht Pakistan weiterhin Unterstützung. Durch unsere Aktion kamen am Ende über 100€ zusammen, welche nun den Menschen in Pakistan zugutekommen. Auch wenn wir so nur einen kleinen Teil zu den Wiederaufbaumaßnahmen beitragen können, hoffen wir, geholfen zu haben.

Französisch praktisch erklärt

von Jocelyn

Am Mittwoch, dem 21. September 2022, hatten wir, Klasse 11, Französisch bei Herrn Dimmel. Um uns die französischen Wörter für die Kleidungsstücke praktisch zu verdeutlichen, verschwand unser Lehrer während einer Einzelarbeit und kam nach einigen Minuten in Schale geschmissen zurück. Es war eine sehr lustige Französischstunde, in der wir auf kreative Art etwas gelernt haben.

Wir sind wieder da!

Hier ist lange nichts passiert, aber nun ist der Schulblog zurück aus den verlängerten Sommerferien! In diesem Schuljahr bloggen Magnus, Maxim, Anne, Berenice, Marc, Greta, Freya, Charlotte, Aron, Jonathan, Jocelyn und Kiara und berichten für Sie/euch aus ihrem Schulalltag.

Die Facharbeit

Man munkelt, dass jeder Zehntklässler eine Arbeit von ungeahntem Ausmaß schreiben muss. Doch was kann das bloß sein? Hier ein kurzer Überblick über das mysteriöse Thema „Facharbeit“.

Die Facharbeit ist eine zehnseitige, wissenschaftliche Arbeit über ein Thema, welches du dir selbst auswählen darfst – sei es eine Bibelanalyse oder eine Abhandlung über synthetisch hergestellte Medikamente. Zunächst erhältst du eine Einführung, wie du überhaupt so eine wissenschaftliche Arbeit verfasst. Danach hast du fast ein halbes Jahr Zeit, um dich zu informieren und den Text zu schreiben.

Zehn Seiten hören sich vielleicht sehr viel an. Jedoch füllt sich der Platz der Blätter schneller, als du denkst, da du mit Zeilenabstand 1,5 schreiben sollst und fast jedes Thema meistens mehr als diese zehn Seiten umfasst. Trotzdem musst du aufpassen, dass du nicht den roten Faden verlierst und abschweifst. Dafür hast du dann deinen Tutor, der dich beim Schreiben begleitet und stets Tipps geben kann.

Natürlich darfst du nie vergessen, wie schnell so ein halbes Jahr im Rahmen der Schulzeit verfliegt. Daher solltest du die Facharbeit zügig fertigstellen, da der Schulstoff nicht leichter wird und du oft genug andere Herausforderungen zu bewältigen hast.

Im Nachhinein hat das Verfassen der Facharbeit – wenn auch nicht immer – sogar Spaß gemacht, da du dich mit einem Thema deiner Wahl beschäftigen und sehr viel Neues lernen kannst.

Hoffentlich konnte dir dieser Artikel ein bisschen die Angst vor der bevorstehenden Arbeit nehmen. In diesem Sinne: Viel Freude beim Schreiben.

Exkursion nach Meißen

Am 03.04. hat unsere Klasse, die Klasse 6 im Rahmen der Projektwoche mit dem Thema Ritter und Burgen eine Exkursion nach Meißen gemacht.

Startpunkt war ein kleines Cafe. Wir bekamen die Aufgaben und wurden dann in Gruppen a 4 Schüler durch Meißen geschickt, um Aufgaben mithilfe eines QR Codes und Google Maps zu lösen. Insgesamt 2 einhalb Stunden dauerte die Stadtralley, danach ging es auf die Albrechtsburg.

Wir machten eine Führung durch das gesamte Burggebäude. Am Ende holten sich manche noch ein Eis und dann ging es auch schon wieder mit dem Bus zurück nach Riesa.

Es war ein sehr schöner Tag und ich würde es auf jeden Fall nochmal machen