Über den Wolken – muss Geografie grenzenlos sein…

In der letzten Stunde Geografie Klasse 10 wartete ein ganz besonderer Jahresabschluss auf einige SchülerInnen. Da die physische Geografie Sachsens zuletzt Thema war, konnten die Jugendlichen ihren Heimatraum mal von oben erkunden.
Und so ging es mit einer gecharterten Maschine für jede Gruppe für 30 Minuten von Riesa aus über Meißen, die Elbe entlang bis an die Ausläufer des Dresdner Ballungsraumes und wieder zurück. Die betreuenden Piloten waren Ralf Randig und Andres Dimmel aus Bautzen.
Und wir stellen fest: Navigation in der Luft ist nochmal eine ganz besondere
Herausforderung – dazu kommt: Piloten müssen echt Ahnung vom Wetter haben!
Aber Fakt ist: alle waren begeistert von diesem Erlebnis (auch wenn es in einer so kleinen Maschine ganz schön ruckeln kann) und es war mal ganz praktisch-angewandte Geografie…

Und wieder einmal wie leergefegt!

Diese Woche ist unsere Schule beinahe komplett leer. Die Klassenstufen 6,7 und 8 haben das Privileg, bei diesem sonnigen Wetter auf Klassenfahrt zu sein. Aber nicht nur das. Ein weiteres Jahr, ein weiteres Mal Unglück. Wer unsere Schule mittlerweile kennt weiß, dass jedes Jahr unser Projekt Herausforderung, unmittelbar in der Hauptrolle steht. Und auch dieses Jahr hat unsere liebe Klasse 10 die Ehre, sich in 5 Tage Stress und Qualen zu stürzen. Quatsch. Ich mache nur Spaß. Obwohl bei manchem die Belastung schnell erreicht werden könnte. Gehen wir mal durch was wir dieses Jahr alles haben. Arbeiten auf der Streuobstwiese mit anschließendem schlafen unter freiem Himmel, Fahrradtouren über weite Strecken, Paddeln, Müll sammeln und Motorrad Fahrten. Alles in einem klingt das doch sehr aufregend. Mal schauen was unsere SuS der Klasse 10 nächste Woche für Geschichten mitbringen werden.

Hier noch ein kleiner Einblick zur feierlichen Verabschiedung der Schüler und Schülerinnen.

Wochenimpuls 20.06.22 – Bedeutung von Glück

Wir alle kennen es. Gestresst von Arbeit, gestresst von seinem Umfeld, etc. Aber was wirklich zählt sind die Aspekte die uns glücklich machen. Klasse 11 greift dieses Thema in unserem dieswöchigen Wochenimpuls auf.

Sie erfragten bei den SuS in Form eines Multimedia, was sie glücklich macht. Und dabei kamen einige spannende Antworten heraus.

Durch Schauspielerische Meisterleistungen brachte uns Klasse 11 einige Beispiele näher, welche einen Menschen in der heutigen Jugend glücklich machen könnte.


FVU Woche – Lebensgefühl Barock

Klasse 7 erlebte in ihrer FVU Woche die Eindrücke der Barock Zeit. Wenn wir Barock hören kommt uns tanzen meist als erstes in den Sinn. Und genau dieses Privileg hatte die 7te Klasse. Sie tanzten im alten Barock Stil. Aber was wäre schon ein Barock Tanz ohne die passende Kleidung.

Wir sind erstmal weg!

Hallo ihr Lieben!

vom 11.05. – 13.05.2022 sind wir nicht im Haus! Bezüglich unseres 10 – jährigen Schuljubiläums fahren wir mit der gesamten Schule nach Olganitz!

Abfahrt der Klassen nach Olganitz.

Nachdem die Klassen jeweils an ihrem Schlafplatz angekommen sind, erkundeten sie gleich die Umgebung. Am faszienierendsten war für die meisten der Strand.

Neben zahlreichen Workshops fand am Donnerstag unser Sporttag statt. Jede Klasse sollte sich eine Challenge überlegen, welche die anderen Klassen durchführen sollten. Den krönenden Abschluss machte das Tauziehen, welches Klasse 8 mit glänzender Leistung gewann.

Ukraine-Hilfe

Unterstützen Sie die Menschen aus der Ukraine! Wir helfen auch!

Gemeinsam können wir viel erreichen!

  1. Ansprechpartner für alle, die helfen wollen und Hilfe benötigen, sind die Migrationsberatungsstellen der Diakonie im LK Meißen. Hier die Beratungsstellen: 
  1. Für Sachspenden, Transportfragen wird an die großen Hilfsorganisationen mit dem #DresdenStandWithUkraine in Dresden verwiesen.  StandWithUkraine fährt die Hilfsgüter direkt zur Grenze.  
  1. Was im Landkreis bereits jetzt gesammelt wird, sind die Hygienepakete (Zahnbürste, Pasta, Duschgel, Binden, Tampons usw.) in einem Paket beschriftet bei den Migrationsstellen der Diakonie des LK Meißen abgeben. Das wird nach Ankunft der Geflüchteten hier im Landkreis ausgeteilt.
  2. Geldspenden sind in Absprache mit der Kirchgemeinschaft über das Konto der Diakonie mit dem Verwendungszweck „Kriegsflüchtlinge Ukraine“ https://www.diakonie-meissen.de/cgi-bin/vm/vio.matrix?kd=1f5468cf3b06d27&or=821198421 zu leisten.
  3. Große Aktionen sind zu beachten: https://www.helpinternational.de ; https://mission-lifeline.de/https://www.aktion-mensch.de/https://www.unicef.dehttps://www.dkhw.de/
  4. Bürger mit Unterkunftsmöglichkeiten können sich per Mail an auslaenderamt.unterbringung@kreis-meissen.de melden.

FVU Woche – „Im Reich der Pharaonen“

Reisen wir zurück in die Vergangenheit. Götter, Pharaonen, Mumien und vieles mehr. Das erwartet unsere Klasse 5 in dieser Woche. Während sie einige berühmten ägyptischen Götter kennen lernen, erleben sie auch aus erster Hand wie damals die verstorbenen mumifiziert wurden. Aber nein, keine Sorge. Natürlich haben wir das nicht an echten Menschen probiert. Wir nutzten das selbe Prinzip bei einem Apfel, da dieser genau gleich viel Anteil an Wasser hat wie ein Mensch.

Zuallererst wurde den Schülern erklärt, wie genau eine Mumie entsteht. Schrittweise sollten sie dieses entstehen jetzt selber erproben. Angefangen hat dieses Experiment mit der Verzierung der Äpfel und dem Zerkleinern des Salzes.

Zuletzt wurden alle Salze gemischt, der Apfel auf eine 1 cm Schicht Salz in einem Glas gelegt und letztendlich mit dem restlichen Salz bedeckt. Noch eine Luftdichte Folie darüber und fertig.

Genauso interessant war die Herstellung eigener Amulette. Diese galten für die alten Ägypter oft als Schutzsymbole.

Aus speziellen Materialien konnten die SchülerInnen der Klasse 5 also ihr eigenes Amuletten „stechen“.

FVU Woche – Ein Ritterreich in Sachsen

In der Woche von 13.06 – 17.06 findet in jeder Klasse Fächer verbindender Unterricht statt. Dabei behandelt Klasse 6 das Thema „Ein Ritterreich in Sachsen“. Bezüglich dieses Themas erlebten die Schüler und Schülerinnen eine spannende Exkursion nach Meißen, dem Ursprung unseres Ritterreiches.

Am Dienstag, den 14.06 fand die Exkursion statt. 08:36 fuhr Klasse 6 gemeinsam mit dem Bus nach Meißen. Dort angekommen erhielten sie schon ihren ersten Arbeitsauftrag. Um die Stadt Meißen besser kennen zu lernen, entwickelten wir eine Geocaching Tour. Bis 11 Uhr hatten sie also Zeit, die Stadt in ihrer vollen Pracht zu erleben.

Nachdem sich die Klasse wieder mit ihren Begleitpersonen versammelt hat, liefen alle gemeinsam zur Albrechtsburg. Oben angelangt wurden sie auch schon von der „Expeditionsleiterin“ in Empfang genommen. Diese erzählte kurz einige Geschichtliche Aspekte zu der Burg, bevor sie uns hinein geleitete.

Nachdem alle in das Schloss geführt wurden, und im Versammlungssaal Platz genommen haben, erklärte die Leiterin die Geschichtlichen Veränderungen der Burg. Genauso erklärte sie, das sich das derzeitige Schloss, erst im Laufe der Zeit zu einem Schloss entwickelt hat. Der Unterschied zwischen Burg und Schloss, der bei so manchen Unklarheit prägte, wurde schnell gelöst.

Auch eine visuelle Möglichkeit zu Veränderung der Burg zum Schloss wurde uns geboten. So konnten wir, anhand eines Baumodelles die Jahre weise Veränderung sehen. Natürlich konnte da so manch einer seiner Kreativität keine Grenzen setzen 😀 .

Aber genug von Bauklötzen. Jetzt heißt es Treppen steigen. Und das nicht gerade wenige. Von Etage zu Etage führte man uns durch das riesige Schloss. Kunstwerke wurden präsentiert, meisterhafte Bauwerke erklärt und visualisiert und die Geschichte näher gebracht.

Und das alles war gar nicht so einfach. Einen großen Respekt haben die Schüler und Schülerinnen verdient, die trotz starker Höhenangst ihre ganze Mut zusammen genommen haben!


Einen sehr aufregenden Tag hat Klasse 6 hier erlebt. Zum krönenden Abschluss durften sie alle sogar tanzen. Und nicht zu unserer neumodischen Musik. Sie tanzten wie die Menschen damals im Mittelalter.

Wie sieht die Zukunft der Kirche aus?

Die Kirche heute steht vor besonderen Herausforderungen und Wandlungsprozessen. Das ist auch den Jugendlichen der Klasse 12 bewusst, die sich im Grundkurs Ev. Religion mit der Zukunft der Kirche auseinandersetzten. Doch wie kann Kirche zukunftsfähig werden und an welchen Stellen in der Gesellschaft kann oder sollte sie einen Platz finden? Eine Diskussion dieser Fragen fand am 4. April in einem Expertengespräch zwischen der High Society unserer Schule (die Klasse befand sich in ihrer Motto-Woche) und Gemeindepädagoge Robert Hartzsch im Gemeinderaum Gröba statt.

Da der Kurs zu einem Großteil aus nicht-konfessionellen Schüler*innen besteht war der Blick „von Außen“ auf die Kirche besonders spannend und manchmal auch kritisch. Dennoch wurde klar, wo die Relevanz von Glauben und Kirche für junge Menschen heute liegt und wo nicht, und in welche Richtung sie sich eine Öffnung oder Wandlung der Kirche wünschen. Im direkten Gespräch wurde allerdings auch deutlich, dass gerade die ev. Kirche sich bereits auf dem Weg befindet und zukunftsorientiert denkt. Dieses Gespräch und das anschließende gemeinsame Mittagessen waren ein gelungener Abschluss von 8 Jahren Religionsunterricht am Gymnasium.

Vielen Dank an Robert Hartzsch und die Kirchgemeinde für die Bereitstellung der Räume. Vielen Dank an meinen Kurs für die schöne Zeit.

Unsere Schule gewinnt 10.000€ beim Ideenwettbewerb simul+Mitmachfonds

Dass es unserer Schule an Projektideen nicht mangelt, dürfte weithin bekannt sein. Für eines unserer Projekte, nämlich ein Basketballfeld, einen Grillplatz und einen barrierefreien Zugang zum Sportgelände des ESV LOK Riesa e.V., erhielten wir nun eine kräftige Finanzspritze. Aus der Hand des sächsischen Staatsministers für Regionalentwicklung Thomas Schmidt nahmen wir die Auszeichnung am 7.4. in einer feierlichen Veranstaltung in Chemnitz entgegen.

Über 900 Projekte waren sachsenweit eingereicht worden und unser Projekt gehörte zu den 497 Gewinnern. Die Bauarbeiten haben bereits begonnen und sind derzeit in der Planungsphase. Wir freuen uns, wenn wir im Laufe des Jahres – auch in Kooperation mit unserer fleißigen Elternschaft – unseren „Platz für ALLE Fälle“ (so hieß unser Projekt) gestalten und einweihen können.